Deshalb hat Infineon Erfolg

Lieber Leser,

für Infineon ist gerade das dritte Geschäftsquartal zu Ende gegangen. Wie erwartet konnte der Konzern seine Zahlen nochmals steigern. Dafür waren vor allem gute Geschäfte in der Automobilsparte, bei der Stromversorgung und im Bereich Erneuerbare Energien verantwortlich. Lediglich der Halbleitermarkt ist rückläufig.

Überschuss um 71 % gesteigert

Der Umsatz betrug 1,61 Mrd. Euro, was einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahresquartal von 3 5 bedeutete. Die bereinigte Bruttomarge konnte sich nochmals entscheidend von 36,6 % auf 38,1 % verbessern. Der deutlichste Sprung gelang jedoch beim Konzernüberschuss, der mit 186 Mio. Euro 71 % über dem Vorjahresergebnis lag.

Die Gründe

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Reinhard Ploss hatte auch eine Erklärung für die positive Entwicklung: „Besonders gefragt waren unsere Lösungen für Automobilelektronik, erneuerbare Energien und Stromversorgungen. Trotz eines derzeit zurückgehenden Halbleitermarkts ist Infineon im Vergleich zum Vorjahresquartal erneut gewachsen – anders als viele Wettbewerber. Infineon konzentriert sich auf strukturell wachsende Teilmärkte. Langfristig erwarten wir deshalb auch weiterhin ein durchschnittliches Wachstum von 8 Prozent.“

Vorsprung durch Technik

Infineon hat sich bei seiner strategischen Ausrichtung gewissermaßen den bekannten Werbespruch von Audi zu eigen gemacht: Vorsprung durch Technik. Denn Reinhard Ploss sieht in dieser Fähigkeit den entscheidenden Faktor, warum Infineon auch in den kommenden Jahren wachsen wird: „Wir ermöglichen umweltfreundlichere und sicherere Autos, saubere Energie und noch schnellere mobile Kommunikation. Mit dem geplanten Kauf von Wolfspeed sichern wir uns langfristig einen entscheidenden Technologievorsprung und bauen unser Systemverständnis aus. Damit setzen wir auf vielversprechende Wachstumsfelder wie Elektromobilität und das Internet der Dinge.“

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse