Deutsche Bank: Damoklesschwert 14 Mrd. Dollar!

Liebe Leser,

kleine Erfolge vermeldete zuletzt die Deutsche Bank. So habe man zuletzt im internationalen Zahlungsverkehr mit der chinesischen Währung Renminbi Fortschritte erzielt: Für Bosch konnten demnach rund 2.000 grenzüberschreitende Zahlungen in einer einzigen Transaktion zusammengefasst werden. Das macht diese Dienstleistung der Deutschen Bank auch für andere Unternehmen potenziell interessant. Aber was kann damit schon groß verdient werden? Es gilt, die Relationen zu sehen: Weiterhin lastet die vom US-Justizministerium geforderte Summe von 14 Mrd. Dollar gewissermaßen wie ein Damoklesschwert über der Deutsche Bank-Aktie. Im Gegenzug dafür wäre das Thema Probleme in den USA mit verbrieften Hypotheken im Zusammenhang mit der letzten Finanzkrise für die Deutsche Bank erledigt – aber um diesen Preis? Natürlich handelt es sich bei besagten 14 Mrd. Dollar nur um eine erste Forderung des US-Justizministeriums – im Rahmen eines Vergleichs könnte der tatsächlich zu zahlende Betrag deutlich niedriger ausfallen. Doch die Unsicherheit ist tendenziell belastend für den Aktienkurs der Deutschen Bank.

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Ein Gastbeitrag von Peter Niedermeyer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse