Deutsche Bank: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

Lieber Leser,

vor exakt einer Woche brach die Aktie des größten deutschen Geldhauses aus einer symmetrischen Dreiecks-Formation nach unten aus. Viele Charttechniker sahen damit das Schicksal der Deutsche Bank-Aktie als besiegelt an:

Mit Blick auf den wahrscheinlichen Brexit und den damit als sicher empfundenen Crash am deutschen Aktienmarkt sollte der DAX-Titel sein Jahrestief unterbieten und anschließend weiter ins Chaos stürzen. Doch es kam lediglich zu einem neuen Jahrestief bei 12,69 Euro: Bereits am Freitag drehte der Deutsche Bank-Kurs mit einem Plus von +5,2% vehement nach oben. Zum Wochenstart legt die Notierung weitere +5,0% zu.

Für uns kommt diese Entwicklung keineswegs überraschend: Vielmehr hatten diese Wendung vor Wochenfrist bereits vorausgesagt:

„Das Chartmuster Symmetrisches Dreieck zählt zwar zu den Trend-bestätigenden Mustern, doch bei keiner anderen Formation kommt es derart oft zu Fehlsignalen:

Sehr häufig finden Ausbrüche in die eine oder andere Richtung meist sehr spät und nahe der Dreiecksspitze statt. Doch immer wieder erleben wir, dass die Notierungen sich einige Tage in Ausbruchsrichtung weiter bewegen, um dann urplötzlich und nicht selten mit hoher Dynamik in die entgegengesetzte Richtung zu schwingen.“

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse