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Deutsche Bank: Hohe Belastungen aufgrund neuer Kapitalregeln erwartet!


Liebe Leser,

als Konsequenz aus der Finanzkrise vereinbarten die wirtschaftlich bedeutendsten Staaten, dass Finanzinstitute in Zukunft besser selbst vorsorgen müssen, um ihre Risiken zu decken. Hierzu hat der Ausschuss für Bankenaufsicht im Jahre 2010 strengere Regeln aufgestellt. Das Regelwerk Basel III war geboren. Dieses soll sukzessive die Vorgängerregelung Basel II ablösen.

Deutsche Bank erwartet hohe Belastungen

Das Reformpaket wird seit seiner Bekanntgabe von den Banken kritisch beurteilt. Gerade die strauchelnde Deutsche Bank rechnet aufgrund der internationalen Reformen der Kapitalregeln mit hohen Belastungen. Dies ging aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor.

Marcus Schenck, Finanzchef bei der Deutschen Bank, kommentierte die Sachlage wie folgt: „In Bezug auf unsere Position gehen wir davon aus, dass das gesamte Basel-Paket am Ende zu einer Inflation bei uns in einer Größenordnung von rund 100 Milliarden Euro führen kann“. Schenck forderte überdies, dass die Banken im Falle einer Einigung ausreichend Zeit erhalten sollten.

Basel III

Die Stabilität des Bankensektors soll unter anderem mit den drei folgenden Punkten gefördert werden: Erstens soll Basel III im Vergleich zum Vorgängermodell bedeutend höhere Anforderungen in Sachen Qualität und Quantität der Risikodeckungsvorkehrungen vorsehen. Zweitens kann hierdurch eine umfangreichere Abdeckung der Kapitalmarktaktivitäten gewährleistet werden. Der dritte Punkt bezieht sich darauf, dass Banken in Zukunft Liquiditätsanforderungen erfüllen müssen.

Seit Jahren ringen Banken und Regierungen um die Details des Regulierungspakets. Eigentlich sollte im Januar dieses Jahres ein endgültiger Beschluss über die Reformen erbracht werden. Der Termin wurde aber abgesagt.

Der Unsicherheitsfaktor USA

Ein großer Unsicherheitsfaktor im Ringen um die Entscheidung ist die USA. Die derzeit in den Staaten geführte Debatte über Deregulierungen des Finanzmarktes widerspricht den geplanten Maßnahmen von Basel III. Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret versicherte hierzu: „Sollten die USA Basel III nicht einführen, werden wir in Europa die neuen Regeln sicherlich nicht einseitig einführen“.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse

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