Deutsche Bank legt 40 Millionen auf den Tisch!

Liebe Leser,

letzte Woche bewegte Deutsche Bank mit einer erneuten Strafzahlung in den USA die Gemüter der Anleger. Wieder einmal muss das deutsche Geldhaus ordentlich tief in die Tasche greifen und einen Betrag von 40 Millionen USD auf den Tisch legen. Geht das noch lange gut?

• 40 Millionen USD musste die Deutsche Bank mal wieder im Rahmen eines Rechtsstreits in den USA als Vergleich latzen. Hintergrund ist der Handel auf eigenen Handelsplattformen, den sogenannten Dark Pools, bei denen den Kunden scheinbar technische Probleme verschwiegen wurden und Aktualisierungen der Rangfolge nicht durchgeführt wurden. Absichtliches Fehlverhalten schließt die Deutsche Bank allerdings aus. Ganz ähnlichen Vorwürfen mussten sich auch Barclays und Credit Suisse stellen.

Da Dark Pools vor allem für Großinvestoren interessant sind, die die eigene Strategie nicht preisgeben möchten, stellt sich die Frage ob diese mit der Zeit ihren Ruf verlieren und der Deutschen Bank dadurch ein Geschäftsfeld abhanden kommen könnte. Denn dieser Prozess wird wohl nur einer von vielen gewesen sein. Wir halten Sie gut informiert.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse