Deutsche Bank: was folgt aus dem Stresstest?

Lieber Leser,

zuletzt hatten die von der Deutschen Bank vorgelegten Quartalszahlen den Anlegern die Sorgenfalten auf die Stirn getrieben. Diese dürften nicht verschwinden, nachdem das CEBS („Committee of European Banking Supervisors“) seine Ergebnisse des erweiterten Stresstest für europäische Banken vorgelegt hat. Was wurde bei diesem Test untersucht? Nun, es wurde geprüft, was im Falle einer Rezession bei 51 ausgewählten Banken Europas passieren würde. Im Falle der Deutschen Bank wurde prognostiziert, dass die harte Kernkapitalquote vorraussichtlich auf 7,8 Prozent fallen würde. Ein Minus von 5,4 Prozentpunkten! Damit bliebe der deutsche Branchenprimus zwar über der kritischen Schwelle von 7,0 Prozent, dennoch ist der Verlust natürlich immens. Im Vergleich schneiden dänische Institute weitaus besser ab mit einem Minus von lediglich gut zwei Prozentpunkten. Unter dem Strich kann man sagen, dass die Zweifel, die vielerorts an der Stabilität der Bilanz bei der Deutschen Bank gehegt werden, durch den Test ihre Bestätigung gefunden haben. Bekanntlich hat die Deutsche Bank schon Maßnahmen in die Wege geleitet, um die Kernkapitalquote zu verbessern. Ob jene Früchte tragen, bleibt vorerst abzuwarten.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse