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Deutsche Börse: Fusion vor dem Aus?


Lieber Leser,

bei der Deutschen Börse und der London Stock Exchange regiert derzeit der Trotz. Sie wollen ihre Fusion unverändert durchziehen. Das bedeutet auch, London soll der Hauptsitz der neuen Gesellschaft werden – trotz Brexit. Doch von diesen Plänen hält die Politik überhaupt nichts. Der große Knall steht nun unmittelbar bevor.

Gemeinsame Stellungnahme

Direkt nach Bekanntwerden des Ergebnisses des Referendums veröffentlichten beide Unternehmen eine gemeinsame Stellungnahme, in der sie wörtlich äußerten: „Das Board der LSEG und der Vorstand der Deutschen Börse stehen unverändert zu den einvernehmlich beschlossenen und bindenden Bestimmungen des Zusammenschlusses und werden die entsprechenden Schritte unternehmen, um die erforderlichen Genehmigungen zu erhalten.

Umzug nach London ergibt keinen Sinn mehr

Mit den Genehmigungen könnte aber bald Essig sein. Denn immer mehr Politiker äußerten sich in den vergangenen Tagen dahin gehend, dass sie den Deal unter den bisherigen Bedingungen für völlig undenkbar halten. Das allgemeine Credo lautete: Man könne doch jetzt nicht mit dem Unternehmen nach London ziehen, um die wichtigste Börse des EU-Raums aus einem zukünftigen Nicht-EU-Ausland zu betreiben.

Politiker haben ein Wörtchen mitzureden

Dieses Argument wollte die Deutsche Börse so nicht gelten lasse. Im Gegenteil: Gerade weil Großbritannien aus der EU austrete, müsse man die Verbindungen zwischen Insel und Festland doch stärken. Was die Deutsche Börse in diesem Fall aber denkt, ist letzten Endes irrelevant. Denn die Politik – genauer gesagt das hessische Wirtschaftsministerium – entscheidet darüber, ob die Fusion vollzogen werden darf.

Und danach sieht es aktuell nicht. Es sei denn, die Briten erklären sich bereit, den Hauptsitz nach Frankfurt zu verlegen. Aber selbst damit dürften nicht alle Restzweifel in der Politik ausgeräumt sein. Denn mittlerweile wird angezweifelt, ob das Zusammengehen der Deutschen Börse überhaupt noch einen Vorteil bringt.

Aktionäre halten inzwischen Kaufpreis für überteuert

Von den Aktionären droht im Übrigen ebenfalls Widerstand. Denn angesichts der aktuellen Entwicklungen verliert die London Stock Exchange deutlich an Wert. Deshalb werden eine Reihe von Anlegern voraussichtlich der Ansicht sein, dass der Kaufpreis viel zu hoch angesetzt ist.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Deutsche Börse AG Stock

€206.20
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