Die Köpfe hängen bei der Deutsche Bank

Liebe Leser,

John Cryan, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, gehe nicht davon aus, dass die Deutsche Bank „Struktur oder unser Geschäftsmodell“ in Großbritannien auf kurze Sicht wesentlich ändern müsse. Das sagte er den Mitarbeitern in der letzten Woche. Der Hauptsitz der Bank sei schließlich Deutschland, auch wenn man in Großbritannien einen „sehr wichtigen Standort“ habe.

Doch wer weiß schon, ob die Deutsche Bank nicht doch ihre im Oktober 2015 bekanntgegebene „Strategie 2020“ anpassen muss, denn der Aktienkurs fiel am letzten Montag auf ein frisches 10-Jahres-Tief. Vielleicht waren die Erwartungen an John Cryan doch zu hoch, denn auch die unzähligen Rechtsstreitigkeiten der Bank darf nicht vergessen werden.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse