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Digitale Kleidung: Chance für die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie? (Esprit, Hugo Boss, Inditex, Tom Tailor, Gerry Weber, H&M, Ahlers, Snowbird, Steilmann, Adler Modemärkte)


Liebe Leser,

ich erinnere mich an ein Gespräch, das ich 1999 mit den Steilmann-Töchtern führte. Die Damen schwärmten damals von dem neuesten Trend der Bekleidungsindustrie: smarte Textilien mit Computerchips und allem Pipapo. Knapp 20 Jahre später ist die Kleidung nach wie vor so analog wie seit Menschen Gedenken. Deshalb bitte ich es zu entschuldigen, wenn ich zunächst eher skeptisch auf einen Bericht über „digitale Textilien“ reagiere, wie ihn nun der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie veröffentlicht hat.

Durchbruch auf breiter Front?

Die Verbandspräsidentin Ingeborg Neumann zeigte sich auf jeden Fall vom neuen Trend überzeugt: „Textilien mit integrierten digitalen Funktionen bieten einen innovativen Quantensprung. Wir stehen vor einem Durchbruch smarter Textilien auf breiter Marktfront.“

Ich gebe zu: Das vielbeschworene „Internet der Dinge“ lässt sich kaum mehr aufhalten. Weltweit werden derzeit Irrsinnsbeträge in diese Technologie investiert. Und da ist es nur logisch, dass man jeden verfügbaren Alltagsgegenstand demnächst mit Computertechnik ausrüstet – folglich auch Mode. Ob diese Anwendungen alle sinnvoll sind und sich beim Kunden durchsetzen, steht auf einem anderen Blatt Papier. Da bleibe ich nun mal skeptisch.

Konkrete Beispiele

Die textilproduzierenden Unternehmen könnten allerdings im Unterschied zur Bekleidungsindustrie schon jetzt profitieren. Denn sie sind nicht ausschließlich auf die Modeindustrie als Abnehmer angewiesen, sondern können auch für andere Branchen produzieren. Konkretes Beispiel: Es gibt inzwischen Sensoren aus Carbonfasern, die in Windkraftanlagen eingebaut werden. Die Sensoren in den Rotorblättern zeigen an, wann eine Wartung notwendig ist. Dieses Prinzip lässt sich mit Sicherheit auch auf andere Anwendungen übertragen inklusive klassischer Bekleidung.

Weitere Anwendungsbeispiele nannte Dr. Klaus Jansen, seines Zeichens Geschäftsführer des „Forschungskuratoriums Textil“: „Nerven stimulierende Therapiehilfen, Energie erzeugende Stadiondächer, Berufsbekleidung mit Warnfunktionen und ein heizendes Wandgewebe zur Schimmelvermeidung sind Beispiele für den innovativen Einsatz smarter Textilien.“

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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