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Dürr: Haben Sie das gewusst?


Lieber Leser,

einer der interessantesten Punkte im diesjährigen Geschäftsberichts der Dürr AG war aus meiner Sicht der Punkt Cashflow. Denn hier war eine deutliche Verbesserung zu den beiden Vorjahren zu beobachten. Woran lag das?

Nettoumlaufvermögen 2013 und 2014 sehr gering

Das Nettoumlaufvermögen fiel in den Geschäftsjahren 2013 und 2014 äußerst gering aus. Daran waren die speziellen Zahlungsmodalitäten Schuld, mit denen sich die Dürr AG in dieser Zeit konfrontiert sah.

Am Jahresende häuften sich die Anzahlungen

Viele Kunden wollten sich vermutlich für das Folgejahr Steuern ersparen und zogen ihre Zahlungen auf erfolgte Lieferungen bzw. Anzahlungen auf Bestellungen vor. Das Geld traf dann bei Dürr am Jahresende auf dem Konto ein. Natürlich war das operative Geschäft für Dürr zu diesem Zeitpunkt quasi schon gelaufen. Das Kapital konnte zwangsläufig nicht mehr im Umlaufvermögen des laufenden Geschäftsjahrs auftauchen.

Überschussliquidität konsequent abgebaut

Nun hat Dürr im Laufe des Geschäftsjahres 2015 diese Überschussliquidität konsequent abgebaut und zur Auftragsabwicklung genutzt. Der Barmittelzufluss aus dem operativen Geschäft betrug somit im vergangenen Jahr 173 Mio. Euro – ein äußerst zufriedenstellender Wert, wie der Vorstand bemerkte. Der sogenannte Freie Cashflow (abzüglich der Investitionskosten) lag bei 62,8 Mio. Euro.

Was hat es mit dem Nettofinanzstatus auf sich?

In den Geschäftsberichten von Dürr taucht zudem regelmäßig der Begriff Nettofinanzstatus auf, den ich praktisch nur in den Bilanzen des Maschinenbaukonzerns antreffe. Damit ist die Summe gemeint, die sich aus allen Verbindlichkeiten und zinstragenden Vermögensbestandteilen ergibt. Diese Kennziffer kann deshalb positiv aber auch negativ ausfallen.

Im Falle von Dürr war sie mit 129,4 Mio. Euro deutlich im Plusbereich. Der Betrag hätte sogar noch höher ausfallen können, wenn das Unternehmen nicht kurz vor Jahresende die Übernahme der iTAC Software AG hätte begleichen müssen. Dafür flossen 31,2 Mio. Euro.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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