Epigenomics: Das musste mal klargestellt werden!

Liebe Leser,

das renommierte „Journal of the American Medical Association“ hat eine Klarstellung zu einem Artikel aus dem Sommer publiziert, der Epigenomics betraf. Seinerzeit hatte das Magazin eine Empfehlung zum Darmkrebstest Epi proColon veröffentlicht, die auf veralteten Daten basierte. Die Richtigstellung ist nicht ganz unwichtig für Epigenomics. Denn das Fachblatt wendet sich genau an die Zielgruppe, die das Unternehmen von seinem Produkt überzeugen muss.

Um welchen Fehler ging es konkret?

Das Medizinjournal hatte die Empfehlung einer amerikanischen Gesundheitsorganisation abgedruckt, die einen sachlichen Fehler enthielt. Epi proColon wurde als eines von mehreren erhältlichen Früherkennunngstest zur Darmkrebsvorsorge bezeichnet. Das ist schlichtweg falsch. Es ist seit April 2016 der erste und einzige von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA anerkannte Mittel seiner Art in den USA. Darin liegt ein entscheidender Wettbewerbsvorteil von Epigenomics. Zudem beinhaltet kann das letztlich zugelassene Produkt noch mit einigen Verbesserungen im Vergleich zu den im Fachblatt publizierten Daten auftrumpfen.

Kein Nachkarten von Epigenomics

Nachdem die Klarstellung erfolgt war, wollte der Epigenomics Vorstandsvorsitzende Greg Hamilton jedoch nicht nachtragend sein: „Wir werden weiter eng mit den medizinischen Fachgesellschaften in den USA zusammenarbeiten, um die Akzeptanz für unseren Bluttest zu erhöhen. Nach unserer Auffassung verfügt der Test über das Potenzial, die bestehenden Hürden bei der Darmkrebsvorsorge zu beseitigen und somit tausende Menschenleben zu retten. Derzeit nimmt in den Vereinigten Staaten jeder Dritte–also insgesamt etwa 23 Millionen Menschen – nicht am Darmkrebs-Screening teil.“

Mit anderen Worten: Man ist auf das Wohlwollen und die Akzeptanz dieser Kreise angewiesen, um mit seinem Produkt in den USA erfolgreich zu sein. Ein allzu scharfes Nachkarten wäre kontraproduktiv gewesen.

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