Fitbit: Diese Strategie könnte aufgehen

Lieber Leser,

der führende Hersteller für Wearables rüstet sich für die Zukunft. Mit dem Zukauf einer Firma für mobiles Bezahlen will Fitbit offensichtlich den Funktionsumfang seiner Sportarmbänder erheblich erweitern. Die Strategie könnte aufgehen. Die Trackingarmbänder würden dann zur Smartwatch für den kleinen Geldbeutel.

Bezahlplattform aus dem Silicon Valley

Wie das Unternehmen jüngst mitteilte, hat man die Firma Coin erworben. Der Kauf kam bereits am 12. Mai zustande. Coin ist im Silicon Valley beheimatet und hat dort eine Bezahlplattform speziell für Wearables aufgebaut. Dieses Geschäftsmodell passte natürlich perfekt zu Fitbits Unternehmensprofil.

Funktion soll die Kunden noch besser an Fitbit binden

Der Vorstandsvorsitzende James Park: „Wir konzentrieren uns auf die Herstellung von Wearables, die Menschen dazu motivieren sollen, ihre Gesundheits- und Fitnessziele zu erreichen. Wir wollen unsern Kunden das Leben vereinfachen, indem wir ihnen intelligente Lösung zur Verfügung stellen, die sie in ihrem Alltag tatsächlich am meisten benötigen. Coin ist eines der innovativsten Unternehmen im Bereich für fortgeschrittene Zahlungslösungen. Die Einbeziehung ihrer Zahlungstechnologie in unser Angebot wird dazu beitragen, dass unsere Kunden die Fitbit-Produkte als einen unverzichtbaren Teil ihres Lebens betrachten.“

Funktion wird erst in zukünftigen Produkten verbaut

Zum Kaufpreis wollte sich Fitbit jedoch nicht äußern. Die Kunden dürfen in diesem Jahr auch noch nicht auf den neuen Funktionsumfang hoffen. Die Bezahlfunktion wird erst in zukünftige Produkte des Wearable-Herstellers integriert.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse