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Gibt es bei Kraft Heinz einen Plan B?


Liebe Leser,

Der deutsche Leitindex DAX hat heute kurzfristig die 12.000-Punkte-Marke übersprungen. Am Ende reichte die Kraft der Bullen jedoch noch nicht aus. Der DAX gewann 0,3%, blieb aber mit 11.998 Punkten knapp unter der runden Marke.

Wenn Sie überlegen, welcher Kurstreiber den DAX nachhaltig über die runde Marke treiben könnte, liegt eine Antwort auf der Hand: eine neue Übernahmewelle an der Börse!

Vor wenigen Tagen sorgte die Nachricht, dass der US-Lebensmittelkonzern Kraft Heinz seinen Konkurrenten Unilever für 143 Mrd. US-Dollar übernehmen will, für große Schlagzeilen. Schließlich bahnt sich ein solcher Giganten-Deal nicht alle Tage an.

Wäre die Übernahme zustande gekommen, hätte es sich dabei um eine der größten Übernahmen in der Wirtschaftsgeschichte gehandelt. Zudem wäre dadurch ein Lebensmittelkonzern mit einem Gesamtumsatz von gut 82 Mrd. US-Dollar entstanden, der nahe an den Weltmarktführer Nestlé (89 Mrd. US-Dollar Umsatz) herangerückt wäre.

Doch nun ist diese Übernahme (zumindest im ersten Anlauf) vom Tisch. Denn der niederländisch-britische Unilever-Konzern stufte die Offerte des US-Konzerns Kraft Heinz als zu niedrig ein und wies sie folglich zurück.

Daraufhin zog Kraft Heinz am Sonntag sein Angebot zurück. „Wir wollten auf freundschaftlicher Basis vorankommen, aber Unilever hat klargemacht, dass man keine Übernahme wolle“, sagte ein Sprecher.

Kraft Heinz ist mit Hilfe von Warren Buffett entstanden

Bevor ich gleich auf den möglichen Plan B von Kraft Heinz eingehe, noch eine Randnotiz zu diesem Unternehmen: Kraft Heinz gibt es in der heutigen Form erst seit dem Jahr 2015. Damals war unter anderem Investoren-Legende Warren Buffett an der „Hochzeit“ zwischen Kraft und Heinz beteiligt.

Damals brachte Buffett als Heinz-Großaktionär zusammen mit dem brasilianischen Investor 3G Capital (Großaktionär bei Kraft Foods) den Deal unter Dach und Fach. Jetzt also wollte sich der erst 2015 durch den Zusammenschluss von Heinz und Kraft Foods entstandene Lebensmittelriese mit Unilever einen seiner großen Konkurrenten einverleiben.

Da dieser Plan fehlgeschlagen ist, stellt sich nun die Frage nach einem Plan B. Und genau über diesen Plan B wird in diesen Tagen eifrig spekuliert. Hier ein kurzer Überblick für Sie.

Diese Konzerne sind Kandidaten

Die Liste der oft genannten Ersatzkandidaten für eine Übernahme durch Kraft Heinz umfasst rund ein halbes Dutzend Namen. Darunter beispielsweise Mondelez, den Hersteller von Milka-Schokolade. Mondelez ist im Jahr 2012 aus einer Abspaltung des Konzerns Kraft Foods hervorgegangen. Erste Gerüchte über eine Wiedervereinigung der beiden Unternehmen hatte es bereits vor einem Jahr gegeben. Diese Idee wurde u.a. vom sehr aktiven Investor Bill Ackman unterstützt, der knapp 6% der Mondelez-Anteile hält.

Weitere Kandidaten sind nach Einschätzung von Analysten die Lebensmittelhersteller Kellogg, Generall Mills und Campbell Soup. Zudem zählen die Konsumgüterhersteller Colgate-Palmolive, Kimberly-Clark und Clorox zum Kreis der potenziellen Übernahmekandidaten.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass das billige Geld nach wie vor eine wesentliche Triebfeder für Übernahmen bleibt und dass ich Sie hier im „Schlussgong“ darüber auf dem Laufenden halten werde, wen sich Kraft Heinz als Ersatzkandidaten für Unilever schnappt. Das Thema Übernahmen wird Ihnen noch weitere schöne Börsengewinne bringen.

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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