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Heidelberger Druck: Das Interview: Aktie im Fokus!


Robert Sasse: Herr Kauder, heute möchte ich mit Ihnen gerne über die Aktie von Heidelberger Druck sprechen, die bei vielen Anlegern in den vergangenen Wochen verstärkt in den Fokus gerückt ist.

Ethan Kauder: Bei Heidelberger Druck gibt es in der Tat einige interessante Entwicklungen. Zunächst einmal, und das ist eigentlich die schlechte Nachricht, fallen die Kursverluste ins Auge, die zu Beginn dieses Monats ihren Anfang genommen haben. Fast 16% an Börsenwert gingen seither verloren. Die Anleger haben enttäuscht auf die Veröffentlichung der Quartalszahlen reagiert.

Robert Sasse: War diese Reaktion vielleicht nicht etwas zu panisch? So schlecht ist die Auftragssituation bei Heidelberger Druck dem Vernehmen nach doch nicht.

Ethan Kauder: Es ist richtig, dass das Unternehmen von seiner Präsenz auf der wichtigen Fachmesse Drupa profitiert hat. Der Auftragsbestand hat wieder zugenommen. Allerdings hatte die Messe auch einen negativen Einfluss auf die Quartalszahlen. Durch die mit der Veranstaltung verbundenen Ausgaben summierte sich der Fehlbetrag auf 37 Millionen Euro. Das war eindeutig mehr als das, was die Analysten prophezeit hatten.

Robert Sasse: Wie begründen Sie den Rückgang bei den Umsatzerlösen?

Ethan Kauder: Auch dieser Rückgang hängt mit der Drupa zusammen. Es ist schon häufiger vorgekommen, dass sich die Kunden vor derartigen Fachmessen eher mit Bestellungen zurückhalten, weil sie erst abwarten möchten, welche Innovationen das Unternehmen präsentiert.

Robert Sasse: Um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen, hat sich das Management von Heidelberger Druck etwas einfallen lassen.

Ethan Kauder: Sie spielen auf die Aufstockung an Eigenanteilen an, die von einigen Vorstandsmitgliedern, inklusive des Vorstandschefs Gerold Linzmann vorgenommen wurde. Das ist ein klares Indiz für Vertrauen in das eigene Unternehmen. Schließlich ist der Auftragsbestand im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17, also von April bis Juni, um 67% angewachsen. Das ist schon beachtlich, wir reden hier von einem Volumen von 800 Millionen Euro! Es ist daher zu erwarten, dass sich das operative Geschäft im Laufe des Jahres beschleunigt. Die Ziele für Umsatz und Gewinn sind vom Management bestätigt worden. Anhand der Tatsache, dass es Vorstandschef Linzmann gelungen ist, 2014 mit Heidelberger Druck in die Gewinnzone zurückzukehren, sieht man, dass gewisse Restrukturierungen vonnöten machen. Diese haben sich ausgezahlt.

Robert Sasse: Herr Kauder, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Das wird die meisten Aktionäre sicherlich schockieren…

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

Heidelberger Druckmaschinen AG Stock

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The Heidelberger Druckmaschinen AG stock is trending slightly upwards today, with an increase of €0.008 (0.800%) compared to yesterday's price.

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