Heidelberger Druck: eine große Veränderung steht BEVOR!

Lieber Leser,

der Vorstandschef Gerold Linzmann des Bogenoffset-Maschinen-Herstellers Heidelberger Druck hatte eine frohe Botschaft zu verkünden: dem Unternehmen ist es gelungen, einen Kredit von 100 Millionen Euro unter Dach und Fach zu bringen. Die Laufzeit wird sieben Jahre betragen, die Summe wird in mehreren Tranchen von der Europäischen Investitionsbank ausgezahlt. Linzmann will das Geld vor allem in eine stärkere Digitalisierung investieren. Es handelt sich bei der Förderung durch die EIB insofern um ein Novum, als hiermit zum ersten Mal ein Dax-notiertes Unternehmen vom Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) profitiert.

Verpackungsindustrie hat sich zum wichtigsten Kunden gemausert

Das Unternehmen reagiert damit auf eine Trendwende in der Druckbranche. Bis vor ungefähr zehn Jahren stellte das Verlagswesen noch die wichtigste Klientel dar. Doch der zunehmende Trend zur Digitalisierung macht auch vor dem Druckereiwesen nicht halt. Skeptiker hatten schon angemahnt, dass die Heidelberger den Trend womöglich verschlafen würden. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die Verpackungsindustrie sich zum wichtigsten Kunden gemausert hat. Daher will Heidelberger Druck hier mit einer Erweiterung seines Digitaldruckportfolios punkten.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse