Hella: So zahlt sich die Strategie aus!

Lieber Leser,

der Automobilzulieferer und Beleuchtungsspezialist Hella konnte mit seinen Quartalszahlen begeistern. Der Umsatz legte im abgelaufenen dritten Quartal um über 5% auf 1,6 Milliarden Euro zu. Das Ebit stieg sogar noch kräftiger: Mit einem Ergebnis von 105 Millionen Euro verdienten die Lippstädter 17% mehr als im Vorjahr.

Das Management hat vor diesem Hintergrund die Jahresziele erneut bestätigt. Sowohl der Umsatz als auch der Konzerngewinn sollen um etwa 5% steigen. Das wäre, in absoluten Zahlen, ein Ebit von etwa 441 Millionen Euro. Bei der Zielerreichung wirkt es sich positiv aus, dass das Management sich zunehmend auf den Aufbau des Aftermarket-Geschäfts fokussiert. Der Vertrieb von Ersatzteilen und Werkstattausrüstung steuerte in diesem Geschäftsjahr bereits ein Fünftel zum Umsatz bei.

Die Analysten heben den Daumen!

Hella kann sich mit einigen Analystenempfehlungen schmücken. Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen gaben Warburg Research und die DZ Bank erneut Kaufempfehlungen ab. Beide sehen die Aktie bei 44 Euro bis 46 Euro und somit ein Kurspotential von 13%. Das Papier notiert aktuell bei 40,59 Euro. Zuletzt war der Kurs bei 41,55 Euro abgeknickt. Diesen Wert dürfte die Aktie demnächst wieder erreichen.

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