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Infineon: Wer hätte damit rechnen können?


Lieber Leser,

beim Halbleiterkonzern Infineon droht die sicher geglaubte Übernahme des kleineren US-Rivalen Wolfspeed auf den letzten Drücker doch noch zu scheitern. Wie beim Chipanlagenbauer Aixtron sollen die US-Behörden auch hier Risiken für die nationale Sicherheit ausgemacht haben. Im Fall von Aixtron landete die Angelegenheit sogar im Weißen Haus, wo Barack Obama letztlich sein Veto gegen die Übernahme durch die chinesische Investorengruppe FGC einlegte. Seinerzeit sollen Bedenken um eine mögliche militärische Nutzung der Aixtron-Anlagen den Ausschlag gegeben haben.

Die Sache war doch eigentlich fix

Im vergangenen Juni hatte das DAX-Unternehmen Infineon die Übernahme von Wolfspeed Power für insgesamt 850 Mio. Dollar angekündigt. Bei dem Halbleiterspezialisten handelt es sich um eine Geschäftssparte des US-Konzerns Cree. Mit dem Zukauf wollte Infineon seine Marktposition im Bereich E-Mobilität weiter verbessern, speziell beim Bau von kleineren und leistungsstärkeren Ladegeräten für E-Wagen sollte Wolfspeed einen Beitrag leisten. Erst letzte Woche hatte Konzernchef Reinhard Ploss noch große Zuversicht bezüglich eines erfolgreichen Geschäftsabschlusses geäußert. Entsprechend groß dürfte nun die Enttäuschung sein. Nach wie vor bestehe die Möglichkeit, die Transaktion entsprechend anzupassen, wie die Wolfspeed-Mutter Cree erklärte. Aber ob das für Infineon in Frage kommt?

Was macht die Aktie?

An der Börse löste die Nachricht jedenfalls eine kleine Verkaufswelle aus. Die Aktie ging mit einem Tagesverlust von rund 3 Prozent aus dem Handel. Mit einer 12-Monats-Performance von fast 70 Prozent und dem unlängst markierten Mehrjahreshoch steht der Anteilsschein aber nach wie vor sehr gut da.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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