JinkoSolar besorgt sich weiteres Bargeld

Lieber Leser,

JinkoSolar gab nach Verkündigung seiner Quartalszahlen bekannt, seine Kreditlinie bei der Malayan Banking Berhad („Maybank“) auf 25 Mio. US-Dollar erhöht zu haben. Mit dem zusätzlichen Cash will der Solarzellenhersteller sein Wachstum in dem südasiatischen Schwellenland Malaysia forcieren.

Höhere Produktionskapazität angepeilt

Finanzvorstand Charlie Cao erklärte den Schritt wie folgt: „Der Kredit dient zum einen dazu, unsere Fertigungsanlage in Malaysia zu finanzieren. Zum anderen wird uns die Vereinbarung mit der größten Handelsbank in Malaysia aber auch dabei helfen, unsere Expansion vor Ort voranzutreiben. Von unserer höheren Produktionskapazität werden sowohl die einheimischen als auch unsere globalen Kunden profitieren.“

Schwellenländer im Visier

JinkoSolar gilt als eines der weltweit führenden Unternehmen in der Solarbranche. Der chinesische Konzern ist außer in seinem Heimatland auch sehr stark in Europa, Amerika, Japan, Indien und Südafrika vertreten. Nun rücken aber offensichtlich auch verstärkt die sogenannten „Tigerstaaten“ oder Schwellenländer in den Fokus.

Diese haben aufgrund ihres rasanten Wachstums einen erhöhten Energiebedarf. Speziell bei der Energieversorgung der ländlichen Gebiete geht der Trend immer mehr zu flexiblen Wind- oder Solaranlagen, die sich wesentlich einfacher und günstiger betreiben lassen als herkömmliche Kraftwerke samt ihrer teuren Infrastruktur.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse