K+S: Da hat der Steiner aber Glück gehabt!

Liebe Leser,

jetzt heißt es erst einmal kräftig durchatmen – das dachte sich womöglich nach dieser Entscheidung K+S-Chef Norbert Steiner. Ein Verfahren wegen des Verdachts auf Gewässerverunreinigung wird es wohl nicht geben.

Den Informationen zufolge sind die Vorwürfe gegen den K+S Chef teils verjährt. Auch ein hinreichender Tatverdacht lässt sich nicht festzustellen. Auch lässt sich nicht eindeutig beweisen, ob die erhaltenen Zusagen zur Versenkung gesetzeswidrig gewesen seien. Dem Konzern wird vorgeworfen zwischen 1999 bis 2007, bis zu 9,5 Mio. Kubikmeter Salzlauge in Gesteinsschichten der Mulde gepumpt zu haben.

Für die Staatsanwaltschaft eine schallende Ohrfeige. Sie kann nun den Beschluss des Meininger Landgericht anfechten.

Steiner ist nicht der Einzige, der im Visier steht. Im Februar dieses Jahres erhob die Staatsanwaltschaft ebenso Anklage gegen Aufsichtsratschef Ralf Bethke, wie auch gegen weitere 14 K+S Mitarbeiter.

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