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K+S: Wann steigt endlich der Kalipreis?


Lieber Leser,

wann steigt endlich der Kalipreis? Eine Studie der Schweizer Bank Credit Suisse gibt wenig Anlass zur Hoffnung. Die Analysten sind überzeugt, dass wir bis mindestens Ende 2018 noch fallende Düngerpreise erleben werden.

Preise für China und USA

Die Studie aus diesem Sommer trifft Voraussagen für zwei unterschiedliche Märkte: China und USA. Für China erwartet Credit Suisse 2016 einen Durchschnittspreis von 263 Dollar je Tonne Kalisalz, für 2017 sind es 200 Dollar und für 2018 dann 190 Dollar. Für die USA lauten die Zahlen: 250 Dollar (2016), 225 Dollar (2017) und 220 Dollar (2018). K S geht hingegen bei seiner Mittelfristprognose bis 2018 meines Wissens von einem Kalipreis um die 300 Dollar aus.

Eine strukturelle Krise

Vielfach ist zu lesen, der Preis für Düngemittel würde sich schon wieder einrenken, sobald die Agrarkrise in den Schwellenländern überstanden ist. Doch inzwischen gibt es erste Anzeichen für eine Marktberuhigung. Der brasilianische Real hat sich beispielsweise stabilisiert. Dennoch kommt keine Bewegung in den Kalipreis. Im Gegenteil: Er ist das ganze Jahr über gesunken. Erst im September kam es zu einer kleinen Gegenbewegung. Laut der Credit Suisse hat dies einen einfachen Grund. Der Kalipreis fiel nicht dem Wirtschaftszyklus zum Opfer, sondern strukturellen Überkapazitäten am Markt.

Überkapazitäten nicht zurückgebaut

Als vor 10 Jahren der Kalipreis bei 1.000 Dollar notierte, wurden die Düngemittelproduzenten vom Goldfieber gepackt. Sie bauten ihre gnadenlos ihre Kapazitäten aus. Mit Beginn der Wirtschaftskrise 2008/2009 brach der Kalipreis sukzessive zusammen. Doch keiner der Hersteller kam auf die Idee, die Produktionsanlagen in großem Stil zurückzubauen. Keiner wollte Marktanteile verlieren. Die angedachte Fusion zwischen Potash und K S wäre eine Möglichkeit gewesen, diesen Überschuss zumindest teilweise zu bereinigen. Diese Chance wurde vertan.

Mission impossible?

Vor diesem Hintergrund wirkt es fast schon abenteuerlich, dass K S mit dem kanadischen Legacy-Projekt weitere 2 Mio. Kali jährlich produzieren will. Ich muss allerdings hinzufügen, dass diese Mine – so ist es zumindest geplant – bedeutend geringere Betriebskosten verursachen soll. Dies ändert aber wenig am grundsätzlichen Problem des Konzerns. Wenn die Prognose der Credit Suisse zutrifft, warten zwei extrem harte Jahre auf K S. Was wir im 2. Quartal erlebt haben, könnte dann zum Normalzustand werden.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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