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Kuka: Und prompt der Konter


Lieber Leser,

am Donnerstag meldete das „manager magazin“, die Übernahme des Roboterherstellers Kuka durch Midea sei zum Greifen nahe. Die Gesellschafterversammlung von Voith habe dem Übernahmeangebot zugestimmt. Das Familienunternehmen hält immerhin 25,1 % der Anteile an Kuka. Doch kaum war die Meldung des „manager magazin“ an die Öffentlichkeit gelangt, folgte prompt der Konter von Voith. An der Geschichte sei nichts, aber auch rein gar nichts dran.

Kein Gesellschafterbeschluss

Weder treffe es zu, dass die Gesellschafterversammlung in Sachen Übernahmeangebot einen Entschluss getroffen habe, noch habe man anderweitig eine Vorentscheidung getroffen. Dies äußerte am Donnerstag ein Sprecher des Unternehmens. Man prüfe derzeit noch, welche Handlungsoptionen man habe.

Die Zeichen deuten dennoch eher auf Verkauf

Nichtsdestotrotz deuten meiner Meinung nach eher die Zeichen darauf hin, dass Voith das Angebot letztendlich annehmen wird. Voith stieg Ende 2014 bei Kuka ein. Damals notierte die Kuka-Aktie noch bei rund 50 Euro. Jetzt bieten die Chinesen 115 Euro je Aktie. Bei dieser Gewinnspanne innerhalb von anderthalb Jahren müssen die meisten Manager nicht lange überlegen.

Einziges Argument für einen Verbleib: Voith erhoffte sich durch die Beteiligung an dem Roboterhersteller Know-how aus erster Hand, um die Automatisation im eigenen Betrieb voranzubringen. Verzichtet das Familienunternehmen deswegen auf sehr viel Geld? Ich glaube eher nicht.

Die Sache wäre gelaufen

Sollte Voith dem Angebot zustimmen, ist die Übernahme weitestgehend gelaufen. Denn zusammen mit den eigenen 13 % Anteilen würde Midea dann bereits mehr als die vom Aktienrecht verlangten 30 % an Kuka halten. Danach geht es nur noch um die Frage, wie groß das Stück vom Kuchen sein soll, dass sich Midea einverleiben will.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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