Lässt Apple das Pro-Segment fallen?

Liebe Leser,

letzte Woche sorgten die Nachrichten zu Apple für einiges Aufsehen, denn das Unternehmen scheint sein Pro-Segment immer unwichtiger zu finden. Für den Mac Pro etwa gab es seit 2013 keine Aktualisierung mehr, etwas, das bei professionellen Anwendern zu ernsthaften Schwierigkeiten führen kann. Die wichtigsten Nachrichten, die letzte Woche Apple und deren Kurse bewegt haben waren.

• Der Hintergrund: Apple-Geräte waren lange Zeit hauptsächlich bei professionellen Anwendern im Einsatz, bevor vor 10 Jahren mit dem iPhone eine neue Ära begann. Nun findet wohl das Pro-Segment, so Bloomberg, kaum noch Beachtung bei der Firmenpolitik. Man bewege sich eher weiter vom Desktop weg und konzentriere sich stattdessen fast ausschließlich auf iPhones und das iPad.
• Geht hier das Flaggschiff unter? Der Mac Pro, jenes Modell, ohne das lange Zeit kein Grafikdesigner arbeiten konnte, wurde aber seit Jahren nicht mehr aktualisiert, die Software stammt aus 2013. Das führt dazu, dass professionelle Anwender nicht mehr die benötigte Leistung erhalten, um produktiv arbeiten zu können.

Zwar wurden die MacBooks jüngst auf den neuesten Stand gebracht, doch dort wurden zu wenige Anschlüsse und sinkende Akkulaufzeiten kritisiert. Klar, der Fokus von Apple verschiebt sich, doch das Pro-Segment ist weiterhin wichtig. Macht Apple hier einen großen Fehler? Wir halten Sie auf dem Laufenden.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse