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Macht die FED jetzt auf ‚America first‘?


Liebe Leser,

aufrüttelnde Nachrichten gab es letzte Woche über die FED. Hat sich doch Dr. Bernd Heim der Institution angenommen und aufgezeigt, dass sich hier theoretisch in Zukunft eine „Amerika First“-Politik breitmachen könnte.

  • Die Tradition! Bisher hatte die amerikanische Notenbank eben nicht nur die Wirtschaft in den USA im Blick, sondern auch die Entwicklungen in den Schwellenländern. Denn dort hat man das niedrige Zinsniveau dazu genutzt, sich weiter in US-Dollar zu verschulden, denn solange die Zinsen niedrig und der Kurs der eigenen Währung hoch war, schienen die Gefahren überschaubar.
  • Die jetzige Situation! Nun steigen die Zinsen in den USA wieder an und der US-Dollar wertet auf. Das ist nicht nur auf die Zinserhöhungen der US-Notenbank zurückzuführen, auch der Ausgang der US-Präsidentenwahl hat die Aufwärtsentwicklung der amerikanischen Währung weiter befeuert. Gegenüber den meisten ausländischen Währungen konnte der US-Dollar seit dem Wahlsieg Donald Trumps zulegen. Das nimmt die ausländischen Schuldner gleich doppelt in die Zange.
  • Kleine Schritte! Bislang hat die Federal Reserve Bank ihre Zinserhöhungen mit Rücksicht auf die ausländischen Schuldner nur sehr langsam und vorsichtig vorgenommen, doch ‚America first‘ könnte nun auch für die FED gelten. Denn wenn Donald Trump seine Wahlkampfversprechen in die Tat umsetzt, kommen auf die USA hohe Ausgaben und/oder niedrigere Steuereinnahmen zu. Wenn die Beschäftigung im Land steigt und mit ihr der Druck auf Löhne und Gehälter, sind Zinserhöhungen unerlässlich. Per Gesetz ist die US-Notenbank verpflichtet, die Inflation im Griff zu halten. Sollte ihr das nicht gelingen, wird nicht nur die US-Wirtschaft über kurz oder lang Schaden nehmen, sondern auch die Reputation der FED selbst.
  • Ein Sündenbock für den Präsidenten? Verschärft sich die Situation an der Inflationsfront, wird vermutlich aus Sicht des Präsidenten ein Sündenbock zu opfern sein, so dass Janet Yellen und das Board der FED-Gouverneure in den kommenden Monaten äußerst gefährdet sein dürften. Vor die Wahl gestellt, die ausländischen Schuldner oder die eigene Reputation und damit möglicherweise auch den eigenen Job zu retten, werden sich Janet Yellen und ihre Kollegen im FED-Board vermutlich für eine ‚America first‘-Politik entscheiden und lieber die Zinsen in den USA einmal zu viel als einmal zu wenig anheben.
  • Steigt der Druck auf die Zentralbanken? Die FED könnte also in diesem Jahr deutlich stärker an der Zinsschraube drehen, als noch in 2016, wodurch der Druck auf die anderen Zentralbanken, insbesondere die Europäische auch steigen wird. Als Janet Yellens Vorgänger Ben Bernanke im Jahr 2013 damit beginnen wollte, die monatlichen Anleihekäufe herunterfahren, gingen die Börsen in den Schwellenländern tief nach unten. Nun könnte eine Wiederholung möglich sein. Sie wäre bei steigenden Zinsen und einem auslaufenden Anleihekaufprogramm der EZB sogar mehr als wahrscheinlich.

Droht und damit eine der großen Gefahren, die derzeit über den Märkten schweben? Wir halten Sie auf dem Laufenden.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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