Mensch und Maschine Software: Rekord!

MuM ist mit dem besten Quartalsergebnis in der 32-jährigen Firmengeschichte ins Jahr 2016 gestartet. Zum Umsatzanstieg um 18% auf 50,37 Mio € trug die eigene Software 11,52 Mio € und das Systemhaus 38,85 Mio € bei. Als Wachstumstreiber wirkten die eigene Software-Technologie, vor allem im CAMBereich, sowie das Geschäft mit AutodeskSoftwarelizenzen, das im Vorfeld der Umstellung auf ein Mietmodell anzog. Besonders erfreulich ist dabei die Entwicklung des Systemhauses, das die Aufbauphase inzwischen klar hinter sich gelassen hat und ansehnliche Ergebnisbeiträge erwirtschaftet. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) stieg überproportional um 37% auf 5,28 Mio €. MuM ist auch profitabler geworden. Die EBITDA-Rendite ist um 1,5 Prozentpunkte auf 10,5% gestiegen. Unterm Strich machte der Gewinn mit 78% einen

deutlichen Sprung nach oben. MuM sieht das ambitionierte Jahresziel von rund 8 Mio € beim operativen Gewinn durch die Entwicklung des 1. Quartals gut untermauert. Zudem bleibt MuM seiner strikten Kostendisziplin treu, damit die gute Wachstumsdynamik möglichst hohe Skaleneffekte im Ergebnis entfalten kann. Und die Kosten werden bei einem Softwareund Serviceunternehmen in erster Linie durch die Mitarbeiterzahl bestimmt. Bei einem Zuwachs von nur 2,8% auf 745 Mitarbeiter konnte MuM den Kostenanstieg deutlich unter dem Umsatzwachstum halten und ein weit überproportionales Plus beim EBITDA erzielen. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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Source: Robert Sasse