Münchner Rück: Erwarten uns im Juni weitere schlechte Neuigkeiten?

Lieber Leser

der Finanzvorstand Jörg Schneider versuchte das enttäuschende Ergebnis zu erklären: „Das Ergebnis des 1. Quartals liegt unter unserer Erwartung. Die ersten drei Monate waren zwar geprägt von einer zufallsbedingt unterdurchschnittlichen Belastung durch Großschäden. Allerdings hatten wir hohe Belastungen bei unserem Kapitalanlageergebnis zu verkraften.“

Schlechte Neuigkeiten von der ERGO

Die Gewinneinbußen hätten auch den Optimismus im Hinblick auf das übrige Geschäftsjahr getrübt, so Schneider weiter. Zudem fügte er hinzu: „Zunehmend deutlich zeichnen sich hohe Aufwendungen für die Umsetzung des ERGO Strategieprogramms ab. Deren Betrag steht noch nicht fest, aber ERGO wird voraussichtlich kein positives Jahresergebnis ausweisen. Mit Blick auf die Belastungen erwarten wir für den Konzern nun ein Ergebnis, das mit 2,3 Mrd. € am unteren Ende unserer ursprünglichen Ergebnisspanne liegt.“

Oha, liebe Leser: Ich fürchte, da erwarten uns im Juni noch weitere schlechte Neuigkeiten von der Münchner Rück. Denn dann will der Konzern weitere Details zur Entwicklung von ERGO bekannt geben. Und nach dieser Ankündigung dürfen wir meiner Meinung nach wohl kaum mit positiven Nachrichten rechnen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse