NORMA Group SE freut sich über gute Auftragslage im Automobilgeschäft

Lieber Leser,

NORMA steigerte im 1. Halbjahr den Umsatz um 1,9% auf 462,8 Mio €. Dabei lag das organische Wachstum bei 2,8%. Währungseffekte haben das Wachstum mit -0,9% belastet. In der Region EMEA steigerte NORMA den Umsatz um 7,1%. Dazu trugen die weitere Erholung der wirtschaftlichen Lage und die gute Auftragslage insbesondere im westeuropäischen Automobilgeschäft bei. Der Umsatz in der Region Amerika ging im Zuge des anhaltend schwachen Umfelds im Bereich Nutzfahrzeuge sowie Land- und Baumaschinen um 3,1% zurück.

In der Region Asien-Pazifik reduzierte sich der Umsatz aufgrund negativer Währungseffekte leicht. Das Geschäft in China hat sich schwächer entwickelt als erwartet. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) stieg um 3,1% auf 83,9 Mio €. Die EBITA-Marge verbesserte sich von 17,9 auf 18,1%. Im Juni hat NORMA eine Vereinbarung zur Übernahme sämtlicher Vermögensgegenstände des Autoline-Geschäfts von Parker unterzeichnet. Parker Autoline entwickelt, fertigt und vertreibt Steckverbinder zum Anschluss von Fluidleitungen in Kraftfahrzeugen.

Mit der Übernahme beabsichtigt NORMA, das Produktportfolio im Bereich Steckverbinder zu erweitern und damit die Marktposition zu stärken. Der Abschluss der Transaktion hängt von den üblichen Vollzugsbedingungen ab und wird in der zweiten Jahreshälfte erwartet. NORMA bestätigte die Prognose für 2016 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 5%. Bei der bereinigten EBITA-Marge werden 17% angepeilt.

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse