Norma: optimistisch ins neue Jahr?

Lieber Leser,

knapp vorbei ist auch daneben, sollte man meinen. Denn der Verbindungstechnik-Hersteller Norma hat seine selbst formulierten Zielvorgaben für das vergangene Geschäftsjahr knapp verpasst. Nichtsdestotrotz ist das Unternehmen mit Sitz in Maintal in sehr guter Verfassung und blickt entsprechend optimistisch ins neue Jahr.

Das MDAX-Unternehmen konnte seine Umsätze im vergangenen Jahr zwar um 28 Prozent auf insgesamt 889,6 Millionen Euro steigern, doch wurde dies besonders durch Zukäufe und Währungseffekte begünstigt. Aus eigener Kraft betrug das Wachstum lediglich 3,7 Prozent. Eigentlich wollte man beim organischen Wachstum um 4 Prozent zulegen. Für Versöhnung dürften aber die Gewinnzahlen und die Profitabilität gesorgt haben. Beim bereinigten Ebita ging es um starke 28,6 Prozent auf 156,3 Millionen Euro nach oben. Die bereinigte operative Marge betrug 17,6 Prozent. Unter dem Strich standen beim Konzernergebnis 88,7 Millionen Euro in den Büchern. Anleger sollen 90 Cent je Anteilsschein erhalten und damit 15 Cent mehr als im Jahr zuvor.

Auch für das laufende Jahr sieht man sich gut gerüstet, um vom Wachstum an den verschiedensten Absatzmärkten in der Welt profitieren zu können. Immerhin vertreibt das Unternehmen seine Produkte in über 100 Länder. Insbesondere in den Schwellenländern rechnet man mit einer Verbesserung der Lage. Das organische Wachstum plant man um 2 bis 5 Prozent zu steigern, die Ebita-Marge soll sich auf Vorjahresniveau bei rund 17 Prozent einpendeln.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse