Novartis: die Konkurrenz schläft NICHT!

Lieber Leser,

verhaltener Jahresauftakt für das Schweizer Pharmaunternehmen Novartis: aufgrund zunehmender Konkurrenz auf dem Generika-Markt und einem starken US-Dollar ist es im ersten Quartal 2016 zu einem rückläufigen Gewinn gekommen. Am Donnerstag teilte der Konzern mit, dass der Erlös um drei Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar zurückging. Der Gewinn lag mit 2,0 Milliarden Dollar sogar 13 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dennoch wurde an der Jahresprognose festgehalten. Man erhofft sich, den von Deviseneffekten bereinigten Betriebsgewinn auf der Höhe von 2015 zu halten. Die Einbußen, sie bislang auf dem Generika-Markt hingenommen werden mussten, hofft man wieder aufzuholen.

Wie eingangs erwähnt, ist der Umsatzrückgang bei den Nachahmermedikamenten auf einen härteren Konkurrenzkampf in diesem Segment zurückzuführen. Neben Widersachern wir Glivec/Gleevec hätten auch die Produkte von Alcon für einen Rückgang der Nachfrage gesorgt. Immerhin ist es Novartis jedoch gelungen, das Onkologie-Portfolio von GSK erfolgreich zu integrieren. In den Augenbereich Alcon ist viel investiert worden, so dass in dieser Sparte ein operatives Kernergebnis von 243 Millionen Dollar zustande kam. Dies bedeutet einen Verlust von 36 Prozent.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse