QSC macht sich frei!

Liebe Leser,

das nenne ich doch mal ein gelungenes Kostenreduzierungsprogramm. An diesen nagte der IT-Dienstleister aus Köln-Ossendorf nun schon zwei Jahre. Die nun dargelegte Bilanz kann sich allemal sehen lassen.

Ordnung muss sein!

Laut den Kölnern konnte man durch den Umbau ein wichtiges Etappenziel erreichen. Den Informationen zufolge konnte der IT-Dienstleister während der zwei Jahre mehr als 20 Mio. Euro einsparen. Gute Nachrichten, wenn man bedenkt, dass sich die Kölner als Ziel einen Wert von genau 20 Mio. Euro setzten. Zudem verabschiedet sich QSC von seiner Tochter FTAPI. Erst im Februar entschieden sich die Kölner bei den Münchner Softwarespezialisten einzusteigen, doch nun soll wieder unabhängig voneinander agiert werden. Das kurze Techtelmechtel hat sich für QSC nicht unbedingt gelohnt – der Ausstieg zieht einmalige Abschreibungen in Höhe von

1,5 Mio. Euro mit sich. Von der im Februar 2014 erworbenen Mehrheit erhoffte sich QSC einen angenehmen Aufschwung für seine eigenen Cloud-Dienste. Die Aufräumarbeiten wie auch die getätigte Abschreibung soll die gesetzte Prognose für das Jahr 2016, den Angaben zufolge, nicht beeinflussen. Nach wie vor erwartet die QSC-Spitze einen Umsatz in der Spanne zwischen 380 bis 390 Mio. Euro. Das EBIBTA sehen die Kölner in einem Bereich von 34 bis 38 Mio. Euro.

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