RIB Software: es bleibt ein Wermutstropfen!

Lieber Leser,

auf den ersten Blick sah die Halbjahresbilanz des Entwicklers von Bausoftware RIB sehr gut gelungen aus. Insbesondere auf der Einnahmenseite konnte ein deutliches Plus verbucht werden. Doch beim genaueren Hinsehen ergibt sich dann doch ein etwas anderes Bild. Zwar konnte der Umsatz in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 39,4 auf 49,9 Millionen Euro gesteigert werden. Dies ist insbesondere dem Geschäft mit Softwarelizenzen zu verdanken. Das Wachstum dieses Segmentes betrug 70% und konnte so mit 14,8 Millionen Euro zum Konzernumsatz beitragen. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen konnte gesteigert werden, und zwar um 25,9% auf 13,6 Millionen Euro.

Konzentriert man seine Sicht alleine auf das zweite Quartal, kommt man zu folgenden Ergebnissen: die Umsätze konnten um 26% auf 24,5 Millionen Euro gesteigert werden, der Überschuss legte sogar um 70% zu und betrug 3,4 Millionen Euro. Ein Wermutstropfen bleibt aber dennoch: der Halbjahresgewinn ging nämlich von 4,8 auf 4,6 Millionen Euro zurück.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse