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RWE-Tochter innogy pfeift auf Brexit und Trump!


Liebe Leser,

lange Zeit war bei RWE im Bereich der Erneuerbaren Energien ein gewisser Schmalhans der Küchenmeister. Seit 2012 musste die Sparte den Gürtel enger schnallen, um Kosten einzusparen. Doch mit der Diät ist nun Schluss, wie Bereichsleiter Hans Bürtling gegenüber dem „Handelsblatt“ äußerte. Ab sofort wird bei der RWE-Tochter innogy wieder geklotzt, statt gekleckert.

Offshore-Ausschreibung

Der Konzern will sich unter anderem an einer diesjährigen Ausschreibung für eine Offshore-Windanlage beteiligen. Die Bundesrepublik vergibt für Nord- und Ostsee Lizenzen im Umfang von 1,5 Gigawatt. Innogy möchte einen Windpark mit 280 MW errichten. Die Ausschreibung läuft bereits nach dem neuen Auktionsverfahren ab. Die Betreiber erhalten maximal 12 Cent je Kilowattstunde Strom. Das günstigste Angebot erhält den Zuschlag. Die erzielte Vergütung wird also voraussichtlich noch niedriger ausfallen.

Laut Hans Bürtling ist dies für innogy kein Problem. Die Technologie habe sich in den vergangenen Jahren rasant verändert, die Investitionskosten seien dadurch deutlich gesunken. In Dänemark wurden zuletzt bereits Aufträge für 6 Cent pro KWh vergeben. Dieser Preis sei allerdings trotz aller Fortschritte noch nicht in Deutschland darstellbar. Erstens würden die Offshore-Anlagen hierzulande weiter entfernt von der Küste gebaut als in Dänemark. Zweitens müsse der Windparkbetreiber zusätzlich die notwendigen Umspannwerke an Land bezahlen. In Dänemark kommt dafür der Netzbetreiber auf.

Nur ein Mosaikstein

Doch das Offshore-Geschäft ist nur ein Mosaikstein in der strategischen Planung der RWE-Ökostromsparte. Die Windkraftsparte von innogy werde vor allem an Land sehr viel stärker wachsen, so Bürtling. Die drei Hauptmärkte seien Deutschland, Großbritannien und die Vereinigten Staaten. Da werde man sich auch weder von Brexit noch Trump aufhalten lassen.

Die Steuervergünstigungen in den USA seien beispielsweise bereits vom Gesetzgeber beschlossen worden. Auf der Grundlage dieser Gesetzgebung hatte innogy massiv investiert. Und diese Gesetze könnte selbst ein unberechenbarer Präsident wie Trump nicht mehr auf die Schnelle rückgängig machen. Zumindest für die kommenden Jahre gebe es dort Planungssicherheit.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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