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RWE: Droht nun weiteres ÜBEL?!


In den vergangenen Monaten ging RWE zunächst den Aktionären ans Portemonnaie, indem man kurzerhand die Dividende strich. Nun trifft die Belegschaft wohl ein ähnliches Schicksal. Die Mitarbeiter sollen massive Lohnkürzungen von bis zu 25 % bezogen auf das jetzige Einkommen in Kauf nehmen. Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit dem stark gefallenen Strompreis.

Ab dem 14. Juni stehen neue Tarifverhandlungen an

Dies behauptet zumindest die Gewerkschaft IGBCE in einem aktuellen Flugblatt, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Die IGBCE will über diese Maßnahmen in Vorgesprächen mit dem Vorstand erfahren haben. Ab dem 14. Juni beginnen die offiziellen Verhandlungen zwischen Vorstand und Gewerkschaft über die neue Tarifrunde.

In dem Flugblatt warnt die Gewerkschaft ihre Mitglieder vor Zulagenkürzungen, Arbeitszeitänderungen sowie den Verlust von Extras wie vermögenswirksamen Leistungen und Weihnachtsgeld.

Gewerkschaft zeigt sich wenig kompromissbereit

Ich vermute mal, dass die Darstellung etwas zugespitzt formuliert ist, um die Belegschaft für mögliche Streiks zu motivieren. Denn die IGBCE lässt im Vorfeld wenig Bereitschaft erkennen, diese Kürzungen mitzutragen. Ihre Argumentation: An der derzeitigen Situation sei nicht die Belegschaft schuld, sondern die verfehlte Unternehmenspolitik des Managements.

Das ändert allerdings nichts am Grundproblem: RWE verdient momentan kaum Geld bzw. fährt Verluste ein. Ob da jetzt die Konzernleitung dran schuld ist oder die Marktlage, die Folgen sind die gleichen. Es gibt schlichtweg weniger Geld zu verteilen. Die Banken und die Politik werden dafür kaum einspringen.

Drohen Streiks?

Ich bin gespannt, wie die Sache ausgehen wird. Es könnte dem Unternehmen noch ein heißer Sommer und Herbst drohen, sollte die Belegschaft in Streik treten. Die Umbaumaßnahmen würden dadurch empfindlich gestört.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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