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Roboter erobern die Vermögensverwaltung!


Lieber Investor,

die Finanzbranche muss sparen. Viele Banken schließen kleinere Filialen und bauen massiv Stellen ab. Mit diesen Maßnahmen sollen die Personalkosten gesenkt und die Eigenkapitalrendite erhöht werden. Auch in der Vermögensverwaltung wird kräftig umstrukturiert. Hier aber eher aus anderen Gründen.

Immer stärker in den Vordergrund tritt die passive Art der Vermögensverwaltung. Menschliche Fondsmanager hingegen geraten zunehmend in den Hintergrund und viele der einstigen Stars der Branche haben das Gefühl, auf das Abstellgleis geschoben zu werden.

Nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung sind die Kunden selbst. Sie setzen seit dem Ausbruch der Finanzkrise verstärkt auf passiv gemanagte Finanzprodukte wie zum Beispiel Indexfonds, ETFs oder ETCs. Sie kann man kostengünstig über die Börse erwerben und die eigene Anlage entwickelt sich anschließend parallel zum Index oder zum Rohstoff, in den man investiert ist.

Aus Kundensicht ist die veränderte Anlagepolitik durchaus nachvollziehbar, denn viele der hochbezahlten Fondsmanager haben es in der Vergangenheit nicht geschafft, ihren Vergleichsindex zu schlagen. Wenn 90 Prozent der Manager, die den DAX oder einen anderen Index nachbilden, ohnehin nicht besser abschneiden als der Index selbst, kann man diesen als Kunde auch gleich selbst kaufen.

Die Branche reagiert auf das veränderte Anlageverhalten der Kunden

Die Zeichen an der Wand sind schon längere Zeit zu sehen. Im kurzfristigen Trading sind die Roboter schon heute wesentlich aktiver als die menschlichen Händler. Dabei geht es nicht nur um den Hochfrequenzhandel, bei dem Positionen nur für die Dauer weniger Sekunden eröffnet und gehalten werden. Er ist für einen menschlichen Händler viel zu schnell und viel zu hektisch als dass selbst die erfahrensten Händler mit einem Computer überhaupt mithalten könnten.

Auch im Privatkundenbereich sind Tradingroboter, sogenannte Equity Advisor, auf dem Vormarsch. Sie bieten einem Privatanleger die Möglichkeit, auch dann an der Börse aktiv zu sein, wenn man selbst gerade in seiner Firma am Schreibtisch sitzt oder an der Werkbank steht.

Auch exotische Märkte kann man mit ihrer Hilfe leichter abdecken, weil man zum Beispiel nicht die ganze Nacht vor dem Bildschirm verbringen muss, nur um den US-Dollar gegen den Yen zu handeln. Das macht, während man selbst im Bett liegt und schläft, ganz allein der Computer.

Computer folgen einem einmal geschriebenen Programm. Sie kennen weder Mitleid noch andere Emotionen. Es ist ihnen egal, ob gerade ein Terroranschlag verübt wurde oder die Welt aus einem anderen Grund untergeht. Sie folgen stur ihrem Programm. Sie regen sich auch nicht über Verluste auf oder freuen sich über Gewinne so sehr, dass sie beim nächsten Trade zu viel oder zu wenig setzen. Krank werden sie im Übrigen auch nicht.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse

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