Silber- Bankenrisiko treibt auch den Silberpreis an (Silver Wheaton, Barrick Gold)

Lieber Leser,

das Bankenproblem nimmt überhand. Waren zuvor institutionelle Anleger in den US-Dollar Raum geflüchtet (ergo US-Dollar Index gestiegen), so könnten nun private Anleger auf den Plan kommen ihr Kapital in Sicherheit zu bringen. Und wo flüchten diese hin? Na, in Gold oder Silber. Daher steigt auch der Gold- sowie auch der Silberpreis trotz einem steigenden US-Dollar Index. Der US-Dollar Index weist derweil kurzfristig eine ähnliche Struktur auf, wie der Silberpreis und steht seinem Ausbruch aus der Konsolidierungsformation deutlich nahe. Doch die positive Korrelation zwischen den beiden Werten gibt zu denken. Normalerweise korrelieren beiden negativ zueinander.

Dabei bewegt sich der Silberpreis wie auch Gold innerhalb einer Konsolidierungsformation. Eine Woche zuvor versuchte der Preis aus dieser Formation nach oben auszubrechen. Ein Fehlausbruch war die Folge. Ich hatte darauf hingewiesen, dass ein Ausbruch erst dann als valide bezeichnet werden kann, wenn der Kurs zumindest auf Tagesschlusskursbasis über dem Ausbruchsniveau schließt. Das ist ausgeblieben.

Die untere Begrenzung der Konsolidierungsformation verläuft im Bereich bei 18,80 US-Dollar je Feinunze, damit hat diese im Rahmen des jüngsten Kurssturzes gehalten. Die obere Begrenzung liegt bei 19,60 US-Dollar je Feinunze. Auch hier gilt, den Schlusskurs beachten, um erneute Fehlausbrüche zu identifizieren.

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