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So wehrt sich die Autoindustrie gegen Apple & Google – Daimler, BMW, Audi, Nokia, Ericsson, Huawei, Intel, Qualcomm


Lieber Leser,

man kann diese Ankündigung als konzertierte Aktion gegen Apple, Google & Co. verstehen. Daimler, BMW und Audi hatten vor einiger Zeit für viel Geld den Kartendienst „Here“ von Nokia erstanden. Damit wollten sich die deutschen Hersteller beim vernetzten Fahren von den üblichen Big-Data-Lieferanten unabhängig machen. Nun planen diese Autobauer mit weiteren Verbündeten eine weitaus größere Attacke.

Ziel: Das Breitbandnetz 5G

Es hat sich eine Allianz aus Autoherstellern (Audi, BMW, Daimler), namhaften Netzwerkausrüstern (Nokia, Ericsson, Huawei) und Chipproduzenten (Intel, Qualcomm) zusammengefunden. Die Unternehmen wollen gemeinsam Technologien für das Breitbandnetz 5G vorantreiben. Der flächendeckende Ausbau von 5G soll ja laut Verkehrsminister Dobrindt derzeit allerhöchste Priorität bei der Bundesregierung genießen. Deutschland soll diesbezüglich eine weltweit führende Position einnehmen. Das Übertragungsnetz wird eine entscheidende Rolle bei der praktischen Umsetzung des Internets der Dinge spielen, wozu auch vernetztes und autonomes Fahren zählen.

Wurden die Mobilfunkanbieter nicht gefragt?

Auf solch einer Liste würde ich naturgemäß auch die führenden Netzprovider wie die Deutsche Telekom oder Vodafone erwarten. Laut einem Audi-Sprecher laufen wohl bereits Gespräche, aber spruchreif ist derzeit noch nichts.

Was versprechen sich die Konzerne von dem Aufwand?

Daimler, Audi und BMW haben sich den Kauf von „Here“ etwa 1,5 Mrd. Euro kosten lassen. Diese Forschungsallianz wird vermutlich weitere Milliarden verschlingen. Wozu dieser Aufwand, wenn es für dieses Thema doch Spezialisten gibt? Das Schlüsselwort lautet Unabhängigkeit.

Die Autobranche treibt die Angst um, eines Tages nur noch als Hardwareproduzent wahrgenommen zu werden, praktisch auf einer Stufe mit Zulieferern. Sie wären dann abhängig von den Global Playern, die die digitale Schnittstelle im vernetzten Fahrzeug der Zukunft besetzen.

Wer diese Technik kontrolliert, übernimmt die Macht über die Autowelt. Er bestimmt darüber, welche Standards und welche Technologien sich im Automobilbereich durchsetzen. Zudem hat er die volle Kontrolle über alle Datenströme und deren Auswertung. Deutschlands Autohersteller wollen sich diesbezüglich nicht mit einer Zuschauerrolle zufriedengeben.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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