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Solarworld: Wo soll das noch hinführen?


Lieber Leser,

der angeschlagene Solarstromkonzern Solarworld hat im dritten Quartal erneut hohe Verluste angehäuft. Wie das Bonner Unternehmen mitteilte, vervierfachte sich der Fehlbetrag im Zeitraum Juli bis September auf 25 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum standen noch Verluste von 6 Mio. Euro zu Buche. Die Umsatzerlöse verschlechterten sich um 4 Prozent auf 204 Mio. Euro. Der ehemalige TecDAX-Konzern leidet unter den Folgen des Preisverfalls in der Solarbranche. Dies liegt vor allem an chinesischen Anbietern, die im Heimatmarkt aufgrund gesunkener Einspeisevergütungen weniger Solarmodule verkaufen. Die hierdurch entstehenden Überkapazitäten landen so zu Dumpingpreisen auf dem Weltmarkt und reißen die Marktpreise in den Keller. Den Absatz konnte Solarworld im abgelaufenen Quartal gleichwohl um 5 Prozent steigern. Die Liquiditätsreserven schrumpften hingegen von 148 Mio. Euro auf nunmehr 84 Mio. Euro.

Im laufenden Quartal habe man Maßnahmen ergriffen, um die Kosten zu senken und die Liquidität zu verbessern, erklärte Solarworld. Hierdurch solle auch das Produktionsvolumen besser an die veränderte Nachfrage angepasst werden. Nähere Angaben machte das Unternehmen aber nicht.

Vor etwa einer Woche hatte das Management um Vorstandschef Frank Asbeck seine Jahresziele kassiert. Es war bereits die zweite Prognosesenkung in diesem Jahr. Wegen des Preisdrucks seien die Umsatz- und Ergebnisziele wohl nicht mehr zu realisieren, hieß es. Der Photovoltaikkonzern ächzt unter einer hohen Schuldendecke und sieht sich zudem mit einem existenzgefährdenden Rechtsstreit konfrontiert. In den USA wird mit dem Siliziumhersteller Hemlock ein Prozess wegen nicht eingehaltener Lieferverträge ausgefochten. In einer ersten Instanz wurde gegen Solarwold bereits eine Strafe von 800 Mio. Dollar verhängt.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

SolarWorld AG Stock

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