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Ströer: Auf dem richtigen Weg!


Liebe Leser,

der Werbevermarkter Ströer investierte zuletzt kräftig in den Ausbau des Digitalangebots. So übernahm der Konzern neben einigen kleineren Anbietern das große Web-Portal T-Online sowie die Online-Statistikplattform Statista. Mit den Investitionen will Ströer sich unabhängiger vom Kerngeschäft der Außenwerbung aufstellen. Wie den kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen des Konzerns zu entnehmen ist, zahlten sich die fortlaufenden Ergänzungs- und Erweiterungsinvestitionen aufgrund vorhandener Synergie-Effekte bereits auf der Kosten- sowie Umsatzseite aus.

Die Konzernzahlen

Schauen wir uns zunächst die Konzernzahlen für das erste Jahresviertel 2017 im Detail an. Der Umsatz verbesserte sich um 24 Prozent auf 281 Millionen Euro. Das organische Umsatzwachstum betrug nahezu neun Prozent. Beim EBITDA konnte man eine deutliche Steigerung um 20 Prozent auf 56 Millionen Euro verbuchen. Das bereinigte Quartalsergebnis stieg um 18 Prozent auf 25 Millionen Euro. Der dynamische Verschuldungsgrad sank von 1,4 im Vorjahresquartal auf 1,3.

Ströer Digital

Wie anfangs bereits erwähnt, profitierte das Segment Ströer Digital von den getätigten Investitionen. So stieg der Segmentumsatz um deutliche 59 Prozent auf 147,9 Millionen Euro. Das EBITDA verbesserte sich um 46 Prozent auf 35,2 Millionen Euro. Einziger Wermutstropfen: Die EBITDA-Marge verschlechterte sich leicht auf 23,8 Prozent.

Out-of-Home Deutschland

Der Geschäftsbereich OOH Deutschland konnte ebenfalls solide Zahlen vorweisen. Der Umsatz des Segments verbesserte sich um mehr als fünf Prozent von 108,3 Millionen Euro auf 114,0 Millionen Euro. Das EBITDA stieg um beinahe sechs Prozent auf 26,3 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge entsprach mit 23,1 Prozent in etwa dem Vorjahreswert.

Out-of-Home International

Der für die türkischen und polnischen Außenwerbeaktivitäten zuständige Geschäftsbereich OOH International musste einen Rückgang bei den Umsatzerlösen in Höhe von knapp 3,5 Millionen Euro auf 26,6 Millionen Euro hinnehmen. Das EBITDA fiel von plus 1,8 auf minus 0,3 Millionen Euro, die EBITDA-Marge verschlechterte sich von +5,9 auf -1,2 Prozent. Laut Ströer liege der Grund hierfür vor allem in der angespannten politischen Lage in der Türkei, durch welche sowohl die türkische Währung als auch der dortige Werbemarkt unter Druck gerieten.

Wachstum soll fortgesetzt werden

Udo Müller, Gründer und Co-CEO bei Ströer, betonte den „positiven Start in das Geschäftsjahr 2017“ und fügte in Bezug auf die Zukunft an: „Auch im zweiten Quartal werden wir diese positive Entwicklung fortsetzen. Wir bestätigen unsere aktuelle Guidance von mehr als 320 Millionen Euro Operational EBITDA bei einem Konzernumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro für 2017.“

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse

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