Swiss Re: Nichtsdestotrotz hat man noch deutlich besser abschneiden können, als…

Liebe Leser,

Swiss Re hat von Januar bis März einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Nichtsdestotrotz hat man noch deutlich besser abschneiden können, als einige Analysten im Vorfeld befürchtet hatten.

Wie der Schweizer Konzern zum Ende des vergangenen Monats mitteilte, ist das Nettoergebnis im ersten Quartal um 15 Prozent zurückgegangen. Die erzielten 1,229 Mrd. Dollar sind aber deutlich besser als die 972 Mio. Dollar, die die Experten im Durchschnitt auf ihren Zetteln stehen hatten.

In nahezu allen Sparten entwickelten sich die Gewinne rückläufig. So wurden im Schaden- und Unfallrückversicherungsgeschäft mit 587 Mio. Dollar 27 Prozent weniger verdient, in der Lebens- und Krankenrückversicherung fiel der Gewinn um 12 Prozent auf 244 Mio. Dollar und im Firmenkundengeschäft rutschte der Ertrag um 50 Prozent auf 80 Mio. Dollar ab. Einzig die neu implementierte Sparte Life Capital konnte ihren Gewinn um mehr als 50 Prozent auf 321 Mio. Dollar steigern. Allerdings spielten hierbei auch Kapitalgewinne durch das neu erworbene britische Unternehmen Guardian Financial Services eine große Rolle. Insgesamt verschlechterte sich das für Versicherungskonzerne höchst bedeutsame Verhältnis von Schadensleistungen plus Kosten zu Prämieneinnahmen von 84,3 auf 93,3 Prozent.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse