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ThyssenKrupp: Nun droht Ungemach


Lieber Leser,

Thyssen Krupp und Tata Steel haben inzwischen offiziell bestätigt, dass beide Unternehmen Fusionsgespräche führen. Bisher erwarteten die Anleger allenfalls Probleme durch den Brexit, da Tata in Großbritannien ein Werk unterhält. Doch nun droht ThyssenKrupp von ganz anderer Stelle Ungemach. Denn die eigene Belegschaft stellt sich quer.

Gewerkschaft ruft zu Protesten auf

In einem Flugblatt der IG Metall werden die ThyssenKrupp-Beschäftigten aufgefordert, sich am 31. August an der Konzernzentrale der Stahlsparte einzufinden. An diesem Termin tagt dort der Aufsichtsrat. Die Gewerkschaftsvertreter verlangen vor allem Klarheit, was mit den 28.000 Mitarbeitern der Stahlsparte passieren soll.

Die Belegschaft schüttelt nur mit dem Kopf

Innerhalb der Belegschaft ist das Thema Fusion schon seit Wochen das Thema Nummer eins. Sie verstehen nicht, warum ThyssenKrupp sie ausgerechnet mit dem angeschlagenen indischen Stahlkonzern Tata Steel zusammenspannen will. Wo sollte da die Lösung für die wirtschaftlichen Probleme liegen?

Gescheiterte Amerika-Strategie am Pranger

Außerdem sehen sie den Schwarzen Peter ohnehin beim Management. Die Konzernleitung habe mit ihrer verfehlten und letztlich gescheiterten Expansion nach Amerika erst für die jetzigen Schwierigkeiten gesorgt. Die Arbeiterschaft sei mit der 31-Stundenwoche bereits in finanzielle Vorleistung getreten. Jetzt fühlt man sich, als wolle ThyssenKrupp seine eigene Belegschaft verscherbeln, frei nach dem Motto: nach uns die Sintflut.

Drohen Streiks?

Ich habe keine Ahnung, wie gut und schlagkräftig die heutige Arbeiterschaft von ThyssenKrupp noch organisiert ist. Aber ich erinnere an dieser Stelle mal an die legendären Arbeitskämpfe in Duisburg-Rheinhausen während der 1980er Jahre. Seinerzeit flogen dem damaligen Krupp-Vorstand Gerhard Cromme die Eier palettenweise um die Ohren. Da droht dem Stahlgiganten möglicherweise noch ein heißer Herbst.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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