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Volkswagen: WIEVIEL wusste Winterkorn?


Robert Sasse: Herr Kauder, den Medienberichten zufolge sieht es schlecht aus für den Ex-Vorstandschef von VW, Martin Winterkorn. In der „Bild am Sonntag“ stand zu lesen, dass er schon früh von den Manipulationen der Abgaswerte gewusst hat und diese bewusst versucht hat, zu verschleiern. Das wirft natürlich kein gutes Licht auf das Unternehmen. Was ist Ihnen durch den Kopf gegangen, als Sie die neuen Nachrichten über VW gehört haben?

Ethan Kauder: Das Image von VW ist ohnehin schon enorm angeknackst. Seit gut einem Jahr wird darüber spekuliert, was Winterkorn von der „Schummelsoftware“ gewusst hat. Die „Bild am Sonntag“ berichtet, dass er bereits im Juli 2015 von einigen Entwicklern informiert wurde. Die Öffentlichkeit wurde allerdings erst zwei Monate später in Kenntnis gesetzt. Fakt ist, dass diese Manipulationen stattgefunden haben und lange versucht wurde, diese geheim zu halten. Ich weiß nicht, ob es den Autokäufern hilft, wenn sie genau wissen, wer dahinter steckt. Dennoch muss die Affäre natürlich umfassend aufgearbeitet werden.

Robert Sasse: Bisher hat VW noch kein Statement zu dem Bericht abgegeben. Man wird in Wolfsburg jedoch nicht gerade begeistert sein, denn der Automobilkonzern hat bislang ja stets betont, dass es sich um ein Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter gehandelt und der Vorstand nichts von diesen Machenschaften gewusst habe.

Ethan Kauder: Wenn an diesen Vorwürfen etwas dran ist, wird VW womöglich in eine noch größere Glaubwürdigkeitskrise geraten. Für die Aktionäre ist es aber von großer Wichtigkeit, die Frage nach der Mitschuld zu klären.

Robert Sasse: Inwiefern?

Ethan Kauder: Sollte sich herausstellen, dass die Vorstandsetage von VW doch eine Mitschuld trägt und über die Manipulationen Bescheid wusste, wird es einfacher für die Aktionäre, ihre Schadenersatzansprüche durchzusetzen. Doch nicht nur von Seiten der Aktionäre müssten die Wolfsburger dann mit Klagen rechnen. Allerdings muss man sagen, dass der Bericht in der „BamS“ dafür immer noch keine handfesten Beweise liefert.

Robert Sasse: Herr Kauder, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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