Volkswagen – Die CDU kritisiert die Bonuszahlungen!

Lieber Leser,

der am Ende der letzten Woche beschlossene Zukunftspakt und dem enthaltenen Abbau von etwa 23.000 Stellen in Deutschland und weiteren 7.000 in ausländischen Geschäftsstellen, ist von einem CDU-Wirtschaftsexperten getadelt worden. Es werden von Herrn Michael Fuchs die geleisteten Bonuszahlungen an die Vorstände des Unternehmens bemängelt. Bevor Leute entlassen werden, sollten die Vorstandsmitglieder und Manager, die in den Abgasskandal verwickelt waren, die Bonuszahlungen zurück erstatten. Zu dieser Rückforderung forderte er nun die Großaktionäre Ferdinand Piech und das Bundesland Niedersachsen gegenüber den Zeitungen des Redaktions-Netzwerks Deutschland (RND) auf. Es sei nicht hinzunehmen, dass die am Abgasskandal beteiligten Manager hohe Bonuszahlungen erhalten haben, obwohl sie Volkswagen im Kern stark beschädigt hätten. Jetzt wird sich zeigen, ob beide Großaktionäre den Mut aufbringen werden, diese Forderungen zu erfüllen.

Ist mit dem Zukunftspakt alles gerettet?

Bis in das Jahr 2025 verschwinden 23.000 Stellen in Deutschland. 9000 sollen dagegen neu entstehen. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden. Es wird auf Vorruhestandsregelungen, Altersteilzeit und Fluktuation gesetzt. Eine Aufhebung von Standorten soll nach Angaben von Volkswagen nicht stattfinden. Dazu kommen die Milliarden, die zur Entwicklung von alternativen Antriebsarten investiert werden sollen. Ob das für die Zukunft wirklich ausreichen wird, um das Hauptproblem der schlechten Rendite von Volkswagen zu lösen, bleibt abzuwarten.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse