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Zalando: Da hatten sich die Aktionäre deutlich mehr erwartet!


Liebe Leser,

das 2008 gegründete Unternehmen Zalando gilt längst als größter Online-Modekonzern in Europa. Um diese gute internationale Position zu sichern und auszubauen, erweitert Zalando sukzessive sein Portfolio. So wurde erst Anfang März bekannt, dass man die auf Basketball spezialisierte Modekette Kickz übernehmen wird. Insgesamt will man im laufenden Jahr 2000 neue Arbeitsplätze schaffen und rund 200 Millionen Euro investieren.

Nun hat das solide Image des ständig wachsenden Konzerns einige Risse abbekommen, da die jüngst vorgelegten vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2017 nicht mit den großen Erwartungen der Analysten mithalten konnten.

Ebit

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird sich während des ersten Jahresviertels zwischen 10 und 30 Millionen Euro einpendeln – eine gewaltige Spannbreite. Die daraus folgende Gewinnmarge beträgt somit 1,0 bis 3,0 Prozent. Analysten hatten im Vorfeld mit einem EBIT in Höhe von 29 Millionen Euro und mit einer Marge von mehr als 5 Prozent gerechnet. Beim EBIT kann der Konzern also noch gleichziehen, bei der Marge ist dies nicht zu erwarten.

Umsatz

Beim Umsatz verhält es sich ähnlich. Zwischen Januar und März erreichte man hier einen Wert von 971 bis 987 Millionen Euro. Das Umsatzwachstum betrug somit 22 bis 24 Prozent. Analysten prophezeiten im Vorhinein einen Umsatz von 982 Millionen Euro. Leichte Enttäuschung dürfte sich auch aufgrund der möglicherweise gesunkenen Umsatz-Wachstumswerte breitmachen. Denn noch im Vorjahresquartal meldete man einen Zugewinn von 24 Prozent, im vorangegangen Quartal gar ein Plus von 26 Prozent.

Investitionen und Winterschlussverkauf sorgen für Belastungen

Rubin Ritter, Co-Vorstandschef bei Zalando, begründete den schwachen Margen-Wert mit dem traditionell dürftigen ersten Quartal, welches vor allem durch den Winterschlussverkauf belastet werde. Darüber hinaus haben die vom Konzern getätigten Investitionen einen – zumindest kurz- bis mittelfristigen – negativen Einfluss auf die Marge.

Für 2017 will der Konzern sein Ziel für die EBIT-Marge von fünf bis sechs Prozent dennoch weiterhin erfüllen. Für Zalando seien vor allem die langfristigen Ziele maßgeblich, so das Unternehmen weiter.

Aktie verzeichnet deftigen Verlust

An der Börse reagierte man – trotz der eigentlich guten Zahlen – enttäuscht. Man hatte einfach noch mehr erwartet. Das Zalando-Papier rutschte am Mittwochmittag um 5 Prozent auf etwa 38,4 Euro ab und positionierte sich daher deutlich am untersten Ende des MDAX. Nichtsdestotrotz: Seit dem Börsengang Ende 2014 verdoppelte sich der Kurs der Aktie. Noch während der letzten Woche erreichte man mit 40,50 Euro einen Rekordwert.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse

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