ams: Mit dieser unfassbaren Erfindung setzt der Konzern neue Maßstäbe

Lieber Leser,

hohe Auszeichnung für ams: Der Sensorhersteller konnte sich gegen 524 Wettbewerber durchsetzen und erhielt Ende März den „Österreichischen Staatspreis Innovation“. Das prämierte Produkt hat aus meiner Sicht durchaus Chancen, eine völlig neue Art der Kommunikation zwischen Menschen und Maschinen zu ermöglichen. Damit eröffnet sich eine Vielzahl an Vermarktungschancen für den österreichischen Konzern.

Wofür wurde ams ausgezeichnet?

Der Preis ging an die Sensorfamilie TMG399x, die Gesten optisch erkennen kann. Die Sensoren sind winzig klein, verbrauchen kaum Strom und lassen sich in viele unterschiedliche Maschinen einbauen. Auch andere Hersteller haben bereits mit ähnlichen Erkennungssystemen herumexperimentiert. Doch ams konnte in diesem Bereich neue Maßstäbe setzen.

Was ist das Besondere?

Ein herkömmlicher optischer Gestensensor kann lediglich die vier Richtungen links, rechts, hoch und runter unterscheiden. Doch die ams-Modelle der Serie TMG399x interpretieren fehlerfrei 13 weitere Gesten, darunter 8 verschiedene Richtungen.

Verwendungsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt

Damit wird dieses Bauteil automatisch für die Industrie interessant. Die Verwendungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Es ist denkbar, dass man mittels Gesten sehr viel schneller Produktionsanlagen oder auch eine Computeranwendung steuern kann. Solch ein Feature wäre insbesondere in Arbeitsumgebungen gefragt, in denen eine herkömmliche Steuerung aufgrund der räumlichen Situation kaum möglich ist.

Aber das optische Erkennungssystem kann auch in Smartphones eingesetzt werden, um zum Beispiel die Lichtverhältnisse der Umgebung zu messen und blitzschnell den Bildschirmkontrast anzupassen. Mit dem Sensor ist es sogar möglich, komplexere Muster wie Barcodes zu erkennen. Auch hierfür gibt es viele denkbare Verwendungszwecke. Sie sehen: ams hat hier ein Produkt geschaffen, das sowohl auf dem Massenmarkt als auch bei gewerblichen Kunden eine hohe Nachfrage erzeugen könnte.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse