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Öl: Das sollte jetzt zu denken geben, denn…


Lieber Leser,

der Ölpreis stagnierte zum Ende der Woche hin. Zwar befinden sich beide Sorten (Brent und WTI) noch deutlich über der 50 US-Dollar je Fass (Barrel), so langsam scheint die Lage allerdings nach oben hin ausgereizt zu sein. Der Ölpreis dürfte jedoch nicht nur aufgrund der fundamentale Lage etwas Schwäche zeigen. Auch markttechnisch ist der Bereich um 53 US-Dollar ein wichtiger Widerstand.

Betrachtet man die nordamerikanische Rohölsorte West Texas Intermediate, kurz WTI. So verläuft im Bereich zwischen 52,50-53,00 US-Dollar je Barrel eine wichtige Trendlinie, die nach unten zeigt. Diese zu überwinden dürfte daher meiner Meinung nach schwierig werden, jetzt wo sich auch der US-Dollar nach der starken Abwärtsreaktion erholt. Sollte dennoch der Durchbruch in den nächsten Tagen gelingen, dann kommt sehr schnell die 55 US-Dollar je Barrel-Zone auf die Agenda der technischen Analysten.

Was die europäische Rohölsorte anbetrifft, so sieht die Lage ähnlich aus. Hier wurden die 53 US-Dollar bereits leicht überschritten. Auch beim Brent-Preis könnte die 55 US-Dollar-Zone die nächste sein, falls die 53 nachhaltig genommen wird.

Die Schwäche im US-Dollar war aus meiner Sicht unter anderem preisunterstützend in der vergangenen und in dieser Woche. Doch jetzt stabilisiert sich der US-Dollar zunehmend wieder, so fällt auch der Ölpreis. Zwar ist noch nicht ganz klar wie weit sich diese Stabilisierung ausweitet, die Dynamik, die der US-Dollar Index an den Tag legt, spricht allerdings dafür, dass es noch etwas weiter hoch geht.

Zudem sind Importe in China wieder rückläufig gewesen und zwar über dem Konsens. Zuvor waren Erwartungen an eine steigende Nachfrage nach Rohstoffen, darunter auch Öl ein großes Thema. Nun macht man sich zunehmend Sorgen, dass das Angebot doch wieder ansteigt. Zuletzt ist die Zählung der sogenannten Oil-Rigs in den USA wieder angestiegen. Einige Analysten verweisen zudem darauf, dass prall gefüllte Tanker nur darauf warten den Markt wieder mit einem erhöhten Angebot zu fluten.

Hingegen sind die Erdöllagebestände in den USA nach der Energy Information Administration in dieser Woche über den Erwartungen rückläufig gewesen und deuten aus meiner Sicht auf die Fortsetzung des Abbaus hin. Das sollte unterstützend wirken, scheint aber aktuell gemäß dem aktuellen Kursverlauf von geringer Bedeutung zu sein.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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