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Öl- stagniert wie erwartet weiter


Lieber Leser,

nachdem ich mehrmals zuvor meine Besorgnis um den Ölpreis bekundet habe, sind die Befürchtungen leider wahr geworden. Sowohl der WTI- als auch der Brent-Preis konnten wichtige, technische Unterstützungen nach unten hin überwinden. Für den WTI-Preis kommt daher die 39 US-Dollar je Barrel Preiszone auf die Agenda. Beim Brent-Preis ist es die 40er Preiszone.

Umso erstaunlicher ist es, dass selbst ein schwächerer US-Dollar kaum unterstützend gewirkt hat. Bisher zumindest. Erfahrungsgemäß schlägt sich die US-Dollar Schwäche allerdings dennoch, früher oder später auf den Ölpreis durch, weshalb der weitere Verfall womöglich etwas gemächlicher von Statten gehen könnte.

Aus der fundamentalen Sicht, macht sich also immer mehr die Sorge breit, dass die Erholung am Rohstoff-Markt vorbei sein könnte. Das Angebot in den USA scheint wieder zuzunehmen, wie die zuletzt überraschend gestiegenen Rohölbestände laut der EIA (Energy Information Administration) gezeigt haben. Auch die Plattformzählung der in Betrieb genommenen Ölproduzenten deutet in diese Richtung.

Zudem scheint sich die Nachfrage nach Raffinerieprodukten wie Benzin deutlich in Grenzen zu halten, was wiederum für ein höheres Angebot beim Rohöl sorgt, da Raffinerien ihre Produktion zurückfahren. Darüber hinaus dürften sich nun vermehrt Konjunkturdaten negativ auf den Ölpreis auswirken, denn das Brexit und dessen Auswirkungen auf die Nachfrage, vor allem aus der EU, dürfen ebenfalls nicht vergessen werden. Und je mehr die Auswirkungen eines Brexits sichtbar werden, umso mehr dürfte auch der Ölpreis daran knabbern.

Die Aussichten dürften im Zuge der saisonalen Schwäche in Richtung Oktober ebenfalls nicht unterstützend wirken. So hat beispielsweise Saudi-Arabien (Saudi Aramco) den Preis für Rohöl mit Lieferung im September an Asien, in Erwartung der saisonalen Schwäche um 1,30 US-Dollar je Barrel gesenkt. Zudem signalisiert Saudi-Arabien damit weiterhin seine harte Haltung gegenüber dem Konkurrenten Iran, dessen Exporte größtenteils nach Asien gehen.

Anzumerken ist auch, dass der Deal zwischen den rivalisierenden Parteien in Lybien immer mehr Gestalt an. Durch den Konflikt kam der Export des viertgrößten OPEC-Produzenten zum Erliegen. Neusten Berichten zufolge soll der erste Schritt nun die Öffnung dreier Exporthäfen beinhalten. Damit könnte sich das weltweite Angebot abermals erhöhen.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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