shareribs.com - Kupfer um 9.500 USD - Sorgen um China bestehen fort
shareribs.com - London 27.06.2024 - Der Kupferpreis pendelt derzeit um sein Zweimonatstief. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck der zuletzt schwachen Daten aus China. Auch der festere US-Dollar belastet.
Die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft bleibt ein großer Unsicherheitsfaktor für die Marktteilnehmer. Viele Investoren blicken auf die Stärke der dortigen Konjunktur und leiten daraus Konsequenzen für die Rohstoffnachfrage, allen voran die Kupfernachfrage, ab.
Die Gewinne der großen Industrieunternehmen sind im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozent gestiegen, wie das nationale Statistikamt heute mitteilte. Im April hatte der Zuwachs noch vier Prozent betragen. In den ersten vier Monaten des Jahres betrug das Plus 3,4 Prozent.
Vor allem der Immobiliensektor stellt ein großes Risiko dar. Im Mai hatte die Regierung in Peking ein „historisches“ Rettungspaket für den Sektor geschnürt, das bislang aber keine spürbaren Auswirkungen hatte. Die Binnennachfrage in China ist nach Angaben des Nationalen Statistikbüros weiterhin unzureichend.
Um die Nachfrage anzukurbeln, schlugen die Behörden am Montag vor, dass die Provinzen die Beschränkungen für den Verkauf von Fahrzeugen lockern könnten.
Reuters zitiert einen Rohstoffhändler, der weitere Stützungsmaßnahmen der Regierung erwartet. Darüber hinaus erwartet der Händler eine steigende Nachfrage nach Rohstoffen als Alternative zu hoch bewerteten US-Aktien.
Auf der Angebotsseite bleiben die Herausforderungen groß. Kurzfristig wird die Versorgungslage als gut eingeschätzt, was sich unter anderem an den steigenden Kupferbeständen in China zeigt. Gleichzeitig haben Produzenten wie der chilenische Staatskonzern Codelco Probleme, das Produktionsniveau zu halten.
Aluminium verteuert sich um 1,1 Prozent auf 2.504 USD, Nickel um 0,2 Prozent auf 17.188 USD. Kupfer notiert 0,3 Prozent leichter bei 9.561 USD.
Die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft bleibt ein großer Unsicherheitsfaktor für die Marktteilnehmer. Viele Investoren blicken auf die Stärke der dortigen Konjunktur und leiten daraus Konsequenzen für die Rohstoffnachfrage, allen voran die Kupfernachfrage, ab.
Die Gewinne der großen Industrieunternehmen sind im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozent gestiegen, wie das nationale Statistikamt heute mitteilte. Im April hatte der Zuwachs noch vier Prozent betragen. In den ersten vier Monaten des Jahres betrug das Plus 3,4 Prozent.
Vor allem der Immobiliensektor stellt ein großes Risiko dar. Im Mai hatte die Regierung in Peking ein „historisches“ Rettungspaket für den Sektor geschnürt, das bislang aber keine spürbaren Auswirkungen hatte. Die Binnennachfrage in China ist nach Angaben des Nationalen Statistikbüros weiterhin unzureichend.
Um die Nachfrage anzukurbeln, schlugen die Behörden am Montag vor, dass die Provinzen die Beschränkungen für den Verkauf von Fahrzeugen lockern könnten.
Reuters zitiert einen Rohstoffhändler, der weitere Stützungsmaßnahmen der Regierung erwartet. Darüber hinaus erwartet der Händler eine steigende Nachfrage nach Rohstoffen als Alternative zu hoch bewerteten US-Aktien.
Auf der Angebotsseite bleiben die Herausforderungen groß. Kurzfristig wird die Versorgungslage als gut eingeschätzt, was sich unter anderem an den steigenden Kupferbeständen in China zeigt. Gleichzeitig haben Produzenten wie der chilenische Staatskonzern Codelco Probleme, das Produktionsniveau zu halten.
Aluminium verteuert sich um 1,1 Prozent auf 2.504 USD, Nickel um 0,2 Prozent auf 17.188 USD. Kupfer notiert 0,3 Prozent leichter bei 9.561 USD.
Quelle Shareribs
