Analytik Jena AG buy Rathjen
Summary
This prediction ended on 03.05.10 with a price of €10.15. The BUY prediction by Rathjen finished with a performance of 5.18%. Rathjen has 50% into this predictionPerformance without dividends (%)
Name | 1w | 1m | 1y | 3y |
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Analytik Jena AG | - | - | - | - |
iShares Core DAX® | -1.114% | 5.062% | 24.922% | 25.215% |
iShares Nasdaq 100 | 1.816% | 9.828% | 29.548% | 44.324% |
iShares Nikkei 225® | 2.113% | 8.218% | 22.231% | 12.395% |
iShares S&P 500 | 2.038% | 7.448% | 30.358% | 43.899% |
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In the thread Analytik Jena AG diskutieren
Rekordjahr im Visier
Rekordjahr im Visier
Mit einem Schweinegrippe-Schnelltest hat die Gesellschaft die Blicke auf sich gezogen. Nun kann der Konzern zeigen, dass das lediglich die Spitze des Eisbergs darstellt.
Die Schweinegrippe ist in aller Munde. Ärzte beginnen mit einer groß angelegten Impfaktion. "Just in time" bringt Analytik Jena einen Schnelltest zum Nachweis des Influenza-Virus H1N1 auf den Markt. "Ein mobiler Einsatz an Orten mit hohem Menschenaufkommen, wie beispielsweise auf Flughäfen, wird damit bald möglich sein", so Vorstandsvorsitzender Klaus Berka. Der Aktie des auf analytische und bioanalytische Systeme spezialisierten Konzerns verhalf diese Meldung zu einem neuen Jahreshöchststand.
Weit mehr in petto
Spätestens nach der Präsentation vorläufiger Zahlen des Geschäftsjahres 2008/09 auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt am 10. November dürfte sich der positive Gesamteindruck bestätigen. Berka möchte mit mehr als 70 Millionen Euro Umsatz ein Rekordjahr vermelden. Den Gewinn je Aktie erwarten Analysten bei 0,68 Euro. Immerhin stiegen die Umsätze nach neun Monaten bereits um rund 36 Prozent auf 54 Millionen Euro, der Gewinn lag mit 0,55 Euro je Aktie deutlich über dem Ergebnis des gesamten Vorjahres (0,51 Euro).
Alte und neue Stärken
Das Wachstum kommt nicht von ungefähr: "Durch die jüngsten Akquisitionen von Cybio und Biometra konnte Analytik Jena sein Produktangebot deutlich erweitern und seine Vertriebskraft stärken", erklärt MIDAS Research-Analyst Thomas Schießle im Gespräch mit dem AKTIONÄR. Die bisherige Kernkompetenz im Bereich der Feststoffanalytik wurde dadurch sinnvoll ergänzt. Viele Laboratorien kaufen ihr Equipment gerne aus einer Hand. Eine weitere Stärke liegt in der geografischen Ausrichtung. "Die Konjunkturschwäche in Europa und den USA trifft Analytik Jena kaum, der größte Ländermarkt des Konzerns liegt in China", so Schießle.
Kursaufschlag gerechtfertigt
Mit einem 2009/10er-KGV von 9 ist die Analytik-Jena-Aktie nach wie vor günstig bewertet. Zudem verfügt der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von rund 50 Prozent und einem Cash-Bestand von knapp acht Millionen Euro über eine gesunde Bilanzstruktur. Ein Kursaufschlag von 50 Prozent ist durchaus gerechtfertigt. Das erste Kursziel liegt daher bei 13,00 Euro. Ein Stoppkurs bei 6,80 Euro sichert ab.