Summary
This prediction ended on 11.12.14 with a price of €83.97. The price of Sulzer AG has decreased during the runtime of the prediction. Compared to the start price this resulted in a performance of -18.02%. gerihouse has 50% into this predictionPerformance without dividends (%)
Name | 1w | 1m | 1y | 3y |
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Sulzer AG | - | - | - | - |
iShares Core DAX® | -1.114% | 5.062% | 24.922% | 25.215% |
iShares Nasdaq 100 | 1.816% | 9.828% | 29.548% | 44.324% |
iShares Nikkei 225® | 2.113% | 8.218% | 22.231% | 12.395% |
iShares S&P 500 | 2.038% | 7.448% | 30.358% | 43.899% |
Comments by gerihouse for this prediction
In the thread Sulzer AG diskutieren
weitere Chancen für Akquisitionen
Nach dem letzten Rücksetzer wieder kaufenswert.
Sulzer-Verwaltungsratspräsident Peter Löscher hält nach dem gescheiterten Versuch zum Zusammengehen mit Dresser-Rand weitere Chancen für Akquisitionen für sehr wahrscheinlich.
Die Sulzer-Führung hat mit dem – nun gescheiterten – Ansatz, den Industriekonzern mit der ähnlich grossen Dresser-Rand zu einer grösseren und schlagkräftigen Gruppe auf dem Gebiet Öl und Gas zu kombinieren, im Grunde an alte Sulzer-Traditionen angeknüpft. Sulzer hatte in der früheren Unternehmensgeschichte bereits einmal Turbinen- und Kompressorengeschäfte im Konsolidierungskreis. Diese wurden in der Schrumpfung und Fokussierung in den Jahren 1990 bis 2003 verkauft, wie mehrere andere Divisionen auch.
Betonung der Synergien
Aus dieser Sicht erinnert der Plan, das Pumpengeschäft, also die grösste Division, und das Kompressoren- und Turbinengeschäft von Dresser-Rand zu einer umfassenden Angebotspalette für den Erdöl- und Erdgassektor zu kombinieren, an eine Art Rückkehr. Laut Sulzer-Verwaltungsratspräsident Peter Löscher wären die möglichen Synergien aus dem Zusammenfügen der beiden Unternehmen wohl erheblich grösser gewesen als allgemein vermutet (vgl. Interview unten). Die Suche nach einer Ergänzung und Vergrösserung von Sulzer werde indessen weitergehen. Als Orientierung gilt für ihn das Modell eines integrierten Konzerns, in dem die einzelnen Segmente auch durch Synergien miteinander verbunden sind, das im vergangenen Jahr den früheren Ansatz der selbständig und dezentral arbeitenden Divisionen abgelöst hat.
Operativ besser werden
Dass die Börsenbewertung von Sulzer nach der enttäuschend verlaufenen Akquisition des Wassergeschäfts Cardo Flow zu wünschen übrig lässt und somit eigene Aktien als Tauschwährung keinen grossen Dienst tun, ist aus Löschers Sicht ein behebbarer Mangel. Das Management arbeite daran, die operative Effizienz zu verbessern, entsprechend Kurspotenzial gibt er dem Aktienkurs. Für die Ergänzung des Konzerns sei allein der «strategische und kulturelle Fit» entscheidend. Zentral sei die Stärkung des Dienstleistungscharakters der Sulzer-Palette, aber nicht geografische Kriterien oder das Ziel, die drei Beine des Konzerns gleich stark zu machen.