Summary
This prediction ended on 15.01.15 with a price of €48.00. The BUY prediction by Mister_x finished with a performance of 9.29%. Mister_x has 50% into this predictionPerformance without dividends (%)
Name | 1w | 1m | 1y | 3y |
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Sika AG | - | - | - | - |
iShares Core DAX® | -1.114% | 5.062% | 24.922% | 25.215% |
iShares Nasdaq 100 | 1.816% | 9.828% | 29.548% | 44.324% |
iShares Nikkei 225® | 2.113% | 8.218% | 22.231% | 12.395% |
iShares S&P 500 | 2.038% | 7.448% | 30.358% | 43.899% |
Comments by Mister_x for this prediction
In the thread Sika AG diskutieren
Sika-Aktie taucht um über 15 Prozent
- www.20min.ch
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Die Titel des Bauchemie-Herstellers Sika befinden sich am Montag im Sinkflug. Die Ankündigung des französische Mitbewerber Saint-Gobain die bisherige Mehrheitsbeteiligung von Schenker Winkler zu übernehmen und kein Angebot an die Publikumsaktionäre zu lancieren, sorgte für Unruhe.
Bereits kurz nach 09.00 Uhr lagen die Sika-Titel mit über 15 Prozent im Minus. Bis um 10.00 Uhr verloren die Sika-Inhaber-Aktien über 14 Prozent an Wert. Der Gesamtmarkt (SMI) notierte derweil bei minus 0,1 Prozent. An der Pariser Börse verloren die Aktien von Saint-Gobain 3,0 Prozent.
In ersten Analystenkommentaren war von einer substanziellen Übernahmeprämie für das von den Familienaktionären gehaltene Beteiligungspaket die Rede (knapp 80 Prozent). Das Unternehmen selber sei nun gefordert, wolle es unabhängig bleiben. Sika müsse einen Bieter finden, der ein besseres Angebot vorlege und willens sei, danach die Einheitsaktie einzuführen.
Gegenofferte als Möglichkeit
Die Möglichkeit einer solchen Gegenofferte könnte den Aktienkurs nach oben treiben, hiess es im Berufshandel. Im gleichen Atemzug wurde auf die eher aussichtslose Situation der übrigen Aktionäre hingewiesen. Sika sei ein gutes Beispiel dafür, wie wenig kleinere Aktionäre bei Unternehmen mit einem Mehrheitsaktionär eigentlich zu sagen hätten.
Ein Rücktritt, wie es die bislang sehr erfolgreiche Geschäftsleitung androhe, könnte ausserdem zu einer Beeinträchtigung des Tagesgeschäfts führen. Händlern zufolge erklären sich die mittlerweile negativen Kursindikationen mit den davon ausgehenden Risiken.
Überraschende Ankündigung
Er sei von der heutigen Ankündigung überrascht, sagte ein Analyst der Zürcher Kantonalbank. Sika habe sich als unabhängiges Unternehmen in den letzten Jahren sehr erfolgreich gezeigt, wozu auch die langfristige Orientierung des Grossaktionärs wesentlich beigetragen habe. Die Entwicklung bei Saint-Gobain sei dagegen «weniger überzeugend» gewesen.
Es sei nicht bekannt, was Saint-Gobain längerfristig mit Sika vorhabe, hiess es bei der ZKB weiter. Da den Inhaberaktionären kein Übernahmeangebot unterbreitet werde, sei der Kontrollwechsel negativ zu werten. In der neuen Ausgangslage würden die Geschicke der Sika künftig aus Frankreich gesteuert.
Aus Sicht von Saint-Gobain mache die Transaktion auf lange Sicht durchaus Sinn, doch gebe sie kurzfristig den Aktien keine Impulse, heisst es bei der Bank J. Safra Sarasin. Sika werde Saint-Gobain in verschiedenen Bereichen stärken und biete Synergiepotenzial.