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Autozulieferer: Hier winken in den nächsten Jahren hohe Gewinne (Grammer, ThyssenKrupp, Infineon, SHW, Hella, Leoni, Bertrandt, Schaeffler, Continental, ElringKlinger)


Lieber Leser,

die Autozulieferer sind zuletzt durch den heftigen Streit zwischen VW und Prevent ins Rampenlicht gerückt. Doch eigentlich zählt die Branche zu eher den stillen Genießern. Gerade die deutschen Firmen arbeiten höchst rentabel und profitieren im besonderen Maße von dem technologischen Umbruch, der die gesamte Autobranche erfasst hat. Ein Blick auf die größten börsennotierten Unternehmen aus Deutschland und ihre bisherige Kursentwicklung im laufenden Jahr:

  1. Grammer 99,89 %
  2. ThyssenKrupp 19,41 %
  3. Infineon 9,59 %
  4. SHW 7,21 %
  5. Hella -4,36 %
  6. Leoni -7,92 %
  7. Bertrandt -9,89 %
  8. Schaeffler Vz. -12,25 %
  9. Continental -14,32 %
  10. ElringKlinger -32,34 %

Richtig durchgestartet

Der Autositzhersteller Grammer startet in diesem Jahr so richtig durch. Grund für die Euphorie der Anleger ist ein Auftrag für Fahrersitze – die größte Einzelorder in der gesamten Konzerngeschichte. Zudem ist das Unternehmen sehr rührig in China.

Zwei ungewöhnliche Namen

Bei ThyssenKrupp und Infineon denkt man spontan nicht an Autozulieferer. Doch die beiden völlig verschiedenen Industriekonzerne haben inzwischen das lukrative Geschäft mit der Autoindustrie für sich entdeckt. Der Stahlkonzern ThyssenKrupp erwirtschaftet knapp ein Viertel seines Umsatzes mit dem Zuliefergeschäft, beim Halbleiterhersteller Infineon ist die Automotive-Sparte mittlerweile der größte Umsatzbringer. Angesichts der zunehmenden Vernetzung von heutigen Automobilen dürfte der Trend anhalten.

SHW, Hella und Leoni mit Problemen 2015

Sowohl SHW als auch Hella und Leoni haben ein schweres Geschäftsjahr 2015 durchlebt. Alle drei Unternehmen scheinen jedoch auf dem besten Weg zu sein, sich im laufenden Jahr zu stabilisieren. SHW verdient sein Geld vor allem mit Pumpen und Bremsscheiben, Hella mit Scheinwerfern und Leoni mit Kabelsystemen.

Das Rätsel Bertrandt, Schaeffler und Continental

Warum Bertrandt, Schaeffler und Continental bisher in diesem Jahr so hohe Kursverluste angehäuft haben, ist eher ein Rätsel. Die bisher präsentierten Zahlen sind gut und die meisten Analysten bescheinigen den Aktien weitaus mehr Potenzial.

Der Sonderfall ElringKlinger

ElringKlinger ist ein Sonderfall. Dem Autozulieferer wurde quasi der Erfolg zum Verhängnis. Im vergangenen Jahr konnte man so viele Aufträge an Land ziehen, dass die Produktion rund um die Uhr laufen musste. Dadurch explodierten die Lohnkosten aufgrund der Zuschläge, was sich negativ auf die Marge auswirkte. In der Folge sank der Kurswert beharrlich ab. Lediglich die Ankündigung, in den Batteriemarkt einsteigen zu wollen, sorgte im Frühjahr für kurze Entspannung. Der Effekt ist jedoch inzwischen wieder verpufft.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

Grammer AG Aktie

8,75 €
-1,15 %
Die Grammer AG Aktie notiert heute tiefer, mit einem Rückgang von -1,15 %.
Leichtes Sell-Überwiegen bei Grammer AG im Vergleich zu Buy-Einschätzungen.
Das von der Community festgelegte Kursziel von 7 € für Grammer AG deutet auf ein leichtes Minderungspotenzial im Vergleich zu 8.75 € hin.
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